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Glaubenskrise und Seelsorge – Wie geht es mit der Seelsorge weiter?

Rezension/Bestellung
*Hochschule Heiligenkreuz: Vatikan weist Wege bei Strukturrefomen

Immer mehr Pfarrgemeinden haben keinen eigenen Pfarrer mehr vor Ort, oft muss dieser zwei, drei oder mehr Pfarreien betreuen. Der Priestermangel ist gross – wo aber ist die Lösung? Kann man mit entsprechendem Eifer genügend Priesterberufungen erbeten? Ist es sinnvoll, Priester aus anderen Kulturkreisen (Afrika, Indien) zu holen, in denen es genügend Priester gibt? Sollen die Pfarreien zu grösseren Seelsorgseinheiten zusammengeschlossen werden und von einem Team aus Priestern und Laien geleitet werden, wie es das Modell der “kooperativen Seelsorge” vorsieht?

Dieses Buch versucht eine Analyse der derzeitigen pastoralen Situation und die Entwicklung tragfähiger Konzepte:

• P. Dr. Johannes Nebel FSO, Autorität und Verantwortung als Christusrepräsentation – Leo Kardinal Scheffczyks Theologie des Priestertums
• Generalvikar Prälat Dr. Markus Walser, Ursachen, Hintergründe und Folgen des derzeitigen Glaubensverfalles
• Univ.-Prof. Dr. Dr. Anton Ziegenaus, Die Aufspaltung von Gemeinde, Eucharistie und Priester auf dem Hintergrund der heutigen Glaubenskrise
• Pfr. Dr. Guido Rodheudt – Pfr. Hendrick Jolie – Pfr. Uwe Winkel, Zum Umbau der Seelsorgsstrukturen im deutschen Sprachraum
• Dr. Winfried Rohr, Struktur und Funktion und ihre Bedeutung für Autorität und Verantwortung – eine Begriffsklärung aus der Sicht christlicher Philsophie
• Prof. Dr. Georg Muschalek, Pfarrleitungs- und Seelsorgsmodelle in kritischer Beleuchtung
• Dr. Peter Christoph Düren, Das Verschwinden von Pfarrer und Pfarrei – Die Gefahren pastoraler Umstrukturierungen am Beispiel des Bistums Aachen (dieser Vortrag ist hier auch separat als DVD erhältlich)
• Dekan Dr. Ignaz Steinwender, Glaubenserneuerung und Glaubensweitergabe in Zeiten der Bedrängnis
• Erzbischof Mieczysław Mokrzycki, Predigt: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens
• Bischof Vitus Huonder, Predigt: Perikopen 1 Thess 5,1-11 und Lk 4,31-37