Totgedacht

Totgedacht: Warum Intellektuelle unsere Welt zerstören (Politik, Recht, Wirtschaft und Gesellschaft / Aktuell, sachlich, kritisch, christlich)

Hat Roland Baader mit bisher zehn Büchern (darunter Meilensteine der Freiheitsliteratur wie Kreide für den Wolf, Fauler Zauber und Die belogene Generation) alle Spielarten des Sozialismus und Kollektivismus scharfsinnig entlarvt und widerlegt, so geht er diesmal der spannenden Frage nach, welche Motive einen Grossteil der Intellektuellen dazu bewegen, vorzugsweise den falschen Ideen anzuhängen. So zeigt Baader auf, dass seit Philosophen und Literaten über den Staat und die Gesellschaft nachdenken – also von der Antike bis heute –, sie von Utopien und kollektivistischen Gesellschaftsbildern fasziniert sind.

Insbesondere die totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts – Kommunismus, Sozialismus, Nationalsozialismus – waren zunächst Kopfgeburten von Intellektuellen. Aber auch die „weicheren“ Varianten eines latenten Totalitarismus – wie Wohlfahrtsstaat, Multikulturalismus und Political Correctness – wurden und werden aus dem Schoss der Intelligenzia geboren und sind mit Millionen von Schriften und Reden zu mächtigen Zeitgeistströmungen geworden. Fülle, Vielfalt und Konstanz der destruktiven Bewegungen – der alten wie der neuen – sind kein Zufall. Dahinter stecken Gesetzmässigkeiten und psychologische Muster, die dem Denken und Fühlen vieler Intellektueller fast „milieuspezifisch“ zuzuordnen sind. Sie herauszufinden und dem Licht der logischen Analyse auszusetzen, ist Aufgabe dieses Buches. Trotz der komplizierten und komplexen Zusammenhänge, gelingt es dem Autor, die Erkundung der Ursachen zu einer faszinierenden Reise werden zu lassen.

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Totgedacht: Warum Intellektuelle unsere Welt zerstören (Politik, Recht, Wirtschaft und Gesellschaft / Aktuell, sachlich, kritisch, christlich)

Autor: Roland Baader
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Resch-Verlag; Auflage: 1., 2002 (1. August 2002)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3935197268

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