Georg Ratzinger: Hoffnung auf gnädigen Gott

Der frühere Regensburger Domkapellmeister Georg Ratzinger hofft eigenen Worten zufolge auf einen gnädigen Gott

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Georg über Joseph Ratzinger

Der frühere Regensburger Domkapellmeister Georg Ratzinger hofft eigenen Worten zufolge auf einen gnädigen Gott. Der Gedanke aufgrund des hohen Alters, an der Schwelle der ewigen Heimat zu stehen, beschäftige ihn und seinen Bruder, den emeritierten Papst Benedikt XVI., regelmässig, sagte der 93-Jährige der “Passauer Neuen Presse“. Das Urteil Gottes über das eigenen Leben sei etwas, das einen doch beunruhige, “weil man ein Mensch war und seine Fehler hatte“.

Am Geburtstag des emeritierten Papstes wird auch Georg Ratzinger in Rom sein. Am Vormittag werde es in der Hauskapelle einen feierlichen Gottesdienst geben “und anschliessend wird im privaten Kreis gefeiert“. Ein Geschenk für seinen Bruder hat Ratzinger nicht: “Bei uns beiden ist der wesentliche Punkt, dass wir wieder einmal beisammen sind. Das ist das Wichtigste.“

Rückblickend meinte der Papstbruder, dass das bayerische Herkommen ihre Art geprägt und ihr ganzes Leben bestimmt habe. Dazu sei eine funktionierende Familie gekommen – “Vater, Mutter, drei Kinder“. Das kirchliche Leben habe beiden schliesslich eine gemeinsame Richtung gegeben.

kap/kna 11.04.2017 gbs

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