Papst empfängt Familien der Opfer des spanischen Busunglücks
Beim Unfall in der Nähe von Tarragona kamen vor einem Jahr 13 Erasmus-Studenten ums Leben
Quelle, Zenit.org, 21. März 2017, Anne Kurian
Ein Jahr nach dem tragischen Busunglück, bei dem am 20. März in der Nähe von Tarragona (in der spanischen autonomen Region Katalonien) 13 Erasmus-Studenten ums Leben kamen, hat Papst Franziskus gestern die Eltern der Opfer getroffen.
Der römischen Fernsehagentur “RomeReports“ zufolge nahmen die Eltern am Montag an der Frühmesse im vatikanischen Gästehaus “Domus Sanctae Marthae“ teil. Nach der Messe begrüsste Franziskus sie nacheinander.
Eine Mutter bat ihn, ein Abbildung Christi mit 13 Tauben auf dem Kreuz als Zeichen der Würdigung der Opfer zu segnen.
Am Tag nach dem schweren Unglück in Freginals hatte der Papst bereits ein Beileidstelegramm geschickt und für die Opfer und ihre Familien gebetet.
Die insgesamt Austauschstudenten — alle zwischen 19 und 25 Jahre alt — kamen aus sechs verschiedenen Nationen, unter ihnen auch zwei aus Deutschland und eine Studentin aus Österreich. Die anderen Opfer kamen aus Italien (sieben), jeweils eines aus Rumänien, Frankreich und Usbekistan. (pdm)
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