Das Naturrecht bei Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.
Das Naturrecht bei Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.: Die Bedeutung des Naturrechts in Geschichte und Gegenwart
YouTube – Papst Benedikt XVI. vor dem Deutschen Bundestag im September 2011
Spätestens seit der Rede von Papst Benedikt XVI. vor dem Deutschen Bundestag im September 2011 ist das Naturrecht, die „Ökologie des Menschen“ in vieler Munde. „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine grosse Räuberbande?“, fragte der Heilige Vater und überlistete seine Kritiker. Ein solches Recht, „das den Menschen ins Herz geschrieben ist“ (Wolfgang Waldstein), war schon in der vorchristlichen Antike teilweise bekannt. Es verleiht der Gesellschaft ein wahrhaft menschliches Gesicht, wie der Heiligenkreuzer Abt Maximilian Heim betont. Es setzt Massstäbe, die für die menschliche Vernunft einsichtig sind. Wo aber nationalsozialistische oder stalinistisch / kommunistische Totalitarismen kein Naturrecht anerkennen wollen, ist der Blutzoll dieser menschenverachtenden Unrechtssysteme eine fast logische Folge.
Über den Autor
Maria Raphaela Hölscher war nach Abschluss ihres Studiums für Sozialarbeit und Religionspädagogik in verschiedenen sozial-caritativen Einrichtungen tätig, ebenso in der Krankenhausseelsorge und der Gemeindepastoral in Deutschland und Albanien. 2013 schloss sie das Promotionsstudium am Ateneo Pontificio Regina Apostolorum, Rom, mit einer Arbeit über das Naturrecht bei Benedikt XVI. ab. Die Autorin arbeitet heute als Religionslehrerin in Wien und ist Mitglied in der „Gemeinschaft des neuen Weges vom hl. Franziskus“.
Das Naturrecht bei Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.: Die Bedeutung des Naturrechts in Geschichte und Gegenwart
Autor: Maria Raphaela Hölscher
Vorwort: Maximilian Heim
Taschenbuch: 310 Seiten
Verlag: (10. November 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3902694734
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