Italien: Kardinäle im der Roten Zone

„Erst das soziale und menschliche Netz wiederaufbauen – und dann die Häuser“

Quelle

„Erst das soziale und menschliche Netz wiederaufbauen – und dann die Häuser“: Das rät Kardinal Luis Antonio Tagle den Opfern der Erdbeben in Mittelitalien. Der Erzbischof von Manila auf den Philippinen ist auch Präsident von Caritas Internationalis; in dieser Eigenschaft hat er am Donnerstag Norcia, die Stadt des hl. Benedikt, besucht. Dort betete er u.a. vor den Überresten der Benediktsbasilika, die beim letzten grösseren Beben Ende Oktober eingestürzt ist. Er habe nicht nur eingestürzte Häuser gesehen, so Tagle hinterher, „sondern vor allem viel Angst bei den Menschen, die ich getroffen habe“.

Auch der neue Präsident des Verbands europäischer Bischofskonferenzen (Comece), Kardinal Angelo Bagnasco von Genua, hat vor ein paar Tagen das Erdbebengebiet besucht.

rv 12.11.2016 sk

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel

  • Indien

    Indien – Im Jahr der Barmherzigkeit lehren die Bibelstudien den Gläubigen aller Religionen die Vergebung […]

  • Getarnte Wirtschaftsförderung

    “Jedes Leben hat den gleichen Wert” Die Tagespost, 27.01.2012, von Stefan Rehder  Warum die “Bill […]

  • Benedikt XVI. als Statue in Altötting

    Der emeritierte Papst Benedikt XVI. wird künftig als Statue im oberbayerischen Marienwallfahrtsort Altötting allzeit präsent […]

  • Wer kennt die Definition von Gender?

    Bischof Huonder verteidigt seine Haltung zu “Gender” und gleichgeschlechtlicher Ehe Bischof Huonder verteidigt die Lehre […]

  • D/Syrien:

    “Christen haben Angst vor Militäreinsatz” Ein Militäreinsatz westlicher Kräfte gegen das Assad-Regime wird immer wahrscheinlicher: […]