Papst empfängt Schweizer Präsidenten und Gardisten

Zwanzig Minuten lang hat sich der Papst am Samstag mit dem schweizerischen Bundespräsidenten unterhalten

Johann Schneider Ammann war zur Vereidigung neuer Schweizergardisten nach Rom gekommen. Ein Vatikanstatement spricht von „herzlichen Begegnungen“ (Schneider Ammann führte auch ein Gespräch im Staatssekretariat) und betont „die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Schweiz“.

„Es wurde bei den Begegnungen auch der Beitrag der Kirche in einem Klima guter Zusammenarbeit auf den verschiedenen Ebenen des Landes gewürdigt. Hervorgehoben wurde die Berufsausbildung von jungen Menschen, die eine wirksame Rolle beim Zugang zum Arbeitsmarkt spielt.“ Auch das Thema Migration und die Konflikte im Nahen Osten wurden angesprochen.

Die neuen Schweizergardisten, die ihren Eid am Freitag geleistet haben, hat Franziskus ebenfalls an diesem Samstag begrüsst. Dabei riet er ihnen dreierlei: Sie sollten sich während ihrer Dienstjahre im Vatikan darum bemühen, im Glauben zu wachsen, die Universalität der Kirche zu erleben und Erfahrungen der Brüderlichkeit zu machen.

rv 07.05.2016 sk

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