Zweite Woche der Weltbischofssynode
Wochenvorschau: Zweite Woche der Weltbischofssynode
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Synode: Nein zur “Gender-Theorie”
Eine weitere arbeitsreiche Woche im Vatikan:
Trotz der, bereits seit einer Woche laufenden, Bischofssynode verzichtet Papst Franziskus nicht auch seine morgendliche Messe im Gästehaus Santa Marta.
Am Montag und Dienstag tagen auch wieder die 13 nach Sprachen unterteilten Zirkeln der “14. Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie” hinter verschlossenen Türen. Die “Circoli minores” halten ihre Konferenzen Vormittags(09.00 – 12:30)und Nachmittags (16:30-19:00).
Täglich um 13:00 versammeln sich Pressesprecher mit unterschiedlichen Gästen aus der Synodenaula im vatikanischen Pressesaal und liefern den internationalen Medien Zusammenfassungen der besprochenen Punkten, die dem Arbeitspapier der Synode vom Herbst 2014 entnommen werden, und stellen sich den Fragen der internationalen Medien.
Am Mittwoch hält der Papst, wie gewohnt die Generalaudienz am Petersplatz, während in der Synodenaula bereits an den neuen 13 Dokumenten – des zweiten Teils des Grundlagentextes – in den Sprachgruppen herumgefeilt wird.
Die Ergebnisse der kleinen Sprachgruppen werden wieder in der Synodenaula am Donnerstag von den Synodenväter in den Vormittags-und Nachmittagssitzungen zu präsentiert.
Am Freitagvormittag kommen in der Synodenaula die ökumenischen Gäste zu Wort und am Nachmittag die geladenen Gäste. Die zweite Woche der Bischofssynode gilt laut Synodenteilnehmer als die spannendste, denn da gehe es um die Glaubenslehre und die pastorale Anwendung, also auch Umsetzung.
Am Sonntag werden die Eltern der heiligen Theresia von Lisieux, Louis Martin und Zelie Guérin heiliggesprochen. Sie stehen für das Ideal der christlichen Ehe, die ihnen auch in Schicksalsschlägen Halt und Kraft gab.
rv 09.10.2015 no
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