Schlafsaal des Papstes für 34 Personen

Ein neuer vom Vatikan eingerichteter Schlafsaal in der Nähe des Petersplatzes kann bis zu 34 Obdachlose beherbergen

Quelle

Bis vor einigen Monaten befand sich in den Räumlichkeiten gegenüber des Krankenhauses Santo Spirito noch eine Reiseagentur. Der Schlafsaal ist ein Geschenk des dort ansässigen Jesuiten-Generalrates an den Papst, womit die jesuitische Gemeinschaft auf dessen Einladung reagiert, sich bedürftiger Menschen anzunehmen. Mutter Teresa-Schwestern werden sich um die Obdachlosen kümmern. In einer Aussendung des vatikanischen Almosenamtes heisst es dazu: “Der Schlafsaal trägt den Namen ‘Geschenk der Barmherzigkeit‘: ‘Geschenk‘, weil es ein wahres Geschenk der religiösen Gemeinschaft ist, ‘der Barmherzigkeit‘, weil die Barmherzigkeit der zweite Name der Liebe ist, die sich in konkreten und grossherzigen Gesten dem Nächsten gegenüber äussert”.

Die Mutter Teresa-Schwestern mit ihrer charakteristischen weiss-blauen Ordenstracht unterhalten in einer Ecke des Vatikanstaates bereits ein Aufnahmezentrum mit rund 50 Schlafplätzen für obdachlose Frauen.

vaticaninsider 12.10.2015 vs

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel

  • EU-Parlament fordert Sondertribunal

    Das Europäische Parlament will die politische und militärische Führung Russlands und seiner Verbündeten wegen des […]

  • 19. März 2024 12.00 Uhr Hl. Rosenkranz

    From the Holy House in Loreto, Angelus prayer and Holy Rosary Tagesevangelium und Worte zum […]

  • Kubas Kreuzweg

    Dies war eine historische Reise Die Tagespost, 28. März 2012, von Markus Reder Welche konkreten […]

  • Der Leidensweg nach Golgotha

    Buchrezension – Hans Mosser beleuchtet das Leiden des Gottessohns aus medizinischer und historischer Perspektive Quelle Passion […]

  • Die Gefahr der hohlen Phrasen

    Demografieforscher Herwig Birg übt vernichtende Kritik am Demografie-Gipfel Die Tagespost, 5. Oktober 2012, von Clemens […]