Papst Benedikt XVI. spricht zu Religionslehrern

Die religiöse Dimension ist ein wichtiger Teil der Allgemeinbildung

UPDATE

Rom, 25.04.2009

Das betont Papst Benedikt XVI. beim heutigen Treffen mit den italienischen Religionslehrern. In der Audienzhalle waren rund 7.000 von ihnen dabei, die an der nationalen Konferenz teilnehmen. Organisiert wird das Treffen von der italienischen Bischofskonferenz. Der Religionsunterricht sei eine Bereicherung für die Schule und für die Gesellschaft, da er den Schülern lehre, das Gute zu entdecken. Auch werden in diesem Unterricht wichtige Elemente für die persönliche Reife mitgegeben, so der Papst weiter. Denn die religiöse Dimension mache die Menschen menschlicher.

Religionsunterricht ist wichtig: Papst Benedikt XVI.

Eine Antwort auf Papst Benedikt XVI. spricht zu Religionslehrern

  • Martin von Reding-Etter:

    Ja, recht hat der der em. Papst Benedikt XVI., aber weiss er nicht, dass der gute röm.-katholische Religionsunterricht längst der Vergangenheit angehört?
    Nach dem 2. Vat. Konzil hat man doch “nur” noch ökumenisch, nicht nur ökonomisch alles zusammen gelegt und damit -auch- alles verwässert, verfälscht und einfach nicht mehr ernst genommen.
    Entweder wurden unsere Väter während Jahrhunderten brutal angelogen oder man macht es seit 50 Jahren mit den Jungen? D.h. bereits zwei Generationen haben bald schon keine Ahnung mehr vom überlieferten-jahrhundertelangen, wahren und gehaltvollen Glauben?
    ist sich die Kirchenführung dessen nicht bewusst?
    Träumen oder schlafen sie immer noch?
    es ist nicht verboten zu träumen, nicht verboten zu schlafen auch nicht verboten das drei-Affen-Prinzip zu leben, aber dumm ist es alleweil!
    Wo gibt es grössere und wertvollere Schätze als im röm.-kath. Glauben der die Stürme während 2000 Jahren überlebt hat. Die Faulheit, die Überheblichkeit, der egozentrische Narzismuss, die Säkularisierung, die studierte Einbildung oder einfach Verblendung ist nichts Neues im kath. Glauben. Das hat es immer gegeben.
    Auch Athanasius oder Pater Kentenich wurden verbannt, aber zurück geholt und wieder in ihre Rechte gesetzt, damit sie blühende Werke hervor bringen konnten.
    Heute werden sie von Rom, von Kardinälen von Bischöfen und Priestern fertig und lächerlich gemacht. Neu ist nur, dass die Zerstörung von innen geschieht, dass es die eignen -oft viel zu gut bezahlten- Kirchenleute sind die sich als Gutmensch oder einfach als Abzocker oder Nutzniesser des feudalen pekuniären Lebensstils (das sie sich nur dank der staatskirchenrechtlichen Steuereintreiberei leisten können) “aus- oder einfach be”nützen! Wie es auch immer heisst oder wie man dem sagt, ist völlig unwichtig.
    Tatsache ist, dass diejenigen dies mit ihrem eigenen Gewissen -sofern sie noch eines haben- verantworten müssen. Aber alle die sie mit in den Abgrund gerissen haben, tun mir aufrichtig leid.
    Wann nimmt dieser Missstand, dieser Missbrauch oder dieser moderne, poitical corectnesse Gender-Main-Stream ein Ende? Wann sehen die verantwortlichen Würdenträger ihre Fehler ein?

    Wenn wir nicht wüssten, dass das unendliche und grenzenlose Gottvertrauen uns die einzige Hoffnung und Zuversicht geben kann, würden auch diejenigen die versuchen durchzuhalten längst nicht mehr nur zweifeln sondern untergehen!
    Aber
    « Tu es Petrus, et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam

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