Leipziger Buchmesse

Die Gender-Ideologie ist “blanker Fanatismus”

Heilige FamilieQuelle
Gender-Anfängerfehler
Die Pille danach und die Folgen
Leipziger Buchmesse

Der Publizist Mathias von Gersdorff stellte sein neues Werk auf der Leipziger Buchmesse vor.

Leipzig, idea, 15. März 2015

– Scharfe Kritik an der Gender-Ideologie hat der katholische Publizist und Leiter der Aktion “Kinder in Gefahr” der Deutschen Vereinigung für eine christliche Kultur, Mathias von Gersdorff (Frankfurt am Main), geübt. Sie sei “blanker Fanatismus und ein Sammelsurium von Postulaten, die man wissenschaftlich gar nicht untersucht hat”, sagte er am 14. März auf der Leipziger Buchmesse.

Das so genannte Gender-Mainstreaming besagt, dass jeder Mensch unabhängig von seinem biologischen Geschlecht wählen kann, als Mann oder Frau zu leben. Das stehe nicht nur konträr zum christlichen Verständnis der Ehe zwischen Mann und Frau. Es höhle auch das Grundgesetz systematisch aus, so von Gersdorff. Denn darin würden Ehe und Familie besonders geschützt. Nach Ansicht des Publizisten ist es skandalös, dass Schulen in Baden-Württemberg beispielsweise gezwungen würden, sich am neuen Bildungsplan zu orientieren. Dieser sieht vor, dass an allgemeinbildenden Schulen von der ersten Klasse an für sexuelle Vielfalt geworben wird. Dabei geht es um die Interessen von LSBTTI-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle). Von Gersdorff: “Warum können die Schulen nicht selbst entscheiden, ob sie gender-gerecht unterrichten wollen oder nicht? Dann würden wir ja sehen, wie viele Eltern ihre Kinder auf so eine Schule schicken.” Von Gersdorff stellte auf der Leipziger Buchmesse das Werk “Ehe und Familie im Sperrfeuer revolutionärer Angriffe” vor, dessen Herausgeber er ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel