Papst an Treffen von Rimini
Papst an Treffen von Rimini: Das Essentielle nie aus den Augen verlieren
Das Essentielle nie aus den Augen verlieren – dazu lädt der Papst die Teilnehmer des Treffens von Rimini ein, das am Sonntag startet. In einer Grussbotschaft zur 35. Ausgabe des internationalen “Treffens der Freundschaft unter den Völkern” ruft Franziskus dazu auf, “nie den Kontakt zur Realität zu verlieren”: “Auch das ist Teil des christlichen Zeugnisses: Es ist eine Herausforderung, angesichts einer Leitkultur, die den Schein und das Oberflächliche und Provisorische an die erste Stelle stellt, die Realität zu lieben”, heisst es in dem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Brief. Dazu gehöre auch Einfachheit und Angemessenheit beim Weitertragen der Frohen Botschaft, schreibt der Papst: Die sich schnell verändernde Welt erfordere eine “verständliche Sprache”, um die “ewige Neuigkeit des Evangeliums” zu verkünden.
Das diesjährige Motto des internationalen Treffens greift einen Leitspruch von Papst Franziskus auf: “An die Peripherie der Welt und der Existenz”. Zweiter Titel der Veranstaltung ist der vom katholischen Priester und Gründer der Bewegung “Comunione e Liberazione” geprägte Satz: “Das Schicksal hat den Menschen nicht allein gelassen”, der auf Gottes Liebe zum Menschen verweist. Das Treffen findet bis zum 30. August auf dem Messegelände von Rimini statt. Ein thematischer Schwerpunkt ist, vor allem mit Blick auf den Irak, die Christenverfolgung in der Welt.
rv 23.08.2014 pr
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