Keine Einlasskarten für Papstheiligsprechung nötig
Teilnahme des emeritierten Papstes Benedikt XVI. an der Zeremonie weiter ungewiss
Quelle
KathTube: ein Lied für den seligen Papst Johannes Paul II.
Vatikansprecher: Die Teilnahme des emeritierten Papstes Benedikt XVI. (2005-2013) an der Zeremonie bleibt weiter ungewiss. Dies entscheide sich aber kurzfristig. Es komme auch darauf an, wie sich Benedikt XVI. an diesem Tag fühle.
Vatikanstadt, kath.net/KNA, 1. April 2014
Für die Heiligsprechung der Päpste Johannes Paul II. (1978-2005) und Johannes XXIII. (1958-1963) Ende April sind keine Einlasskarten erforderlich. Das teilte Vatikansprecher Federico Lombardi am Montag mit.
Die vordere Hälfte des Petersplatzes sei wie üblich für Bischöfe, das Diplomatische Korps und offizielle Gäste reserviert. Papst Franziskus spricht seine beiden Vorgänger am 27. April auf dem Petersplatz heilig.
Im Vatikan laufen die letzten Vorbereitungen für die Heiligsprechung der Päpste Johannes Paul II. und Johannes XXIII. (Rome Reports)
Konkrete Angaben zu erwarteten Teilnehmerzahlen machte Lombardi nicht. Realistisch sei eine “Grössenordnung von mehreren hunderttausend”. Der Präfekt der Stadt Rom, Giuseppe Pecoraro, hatte zuletzt von bis zu acht Millionen Besuchern gesprochen. Auf der Via della Conciliazione, die direkt auf den Peterplatz zuläuft, wird die Zeremonie auf Grossbildschirmen übertragen.
Die Teilnahme des emeritierten Papstes Benedikt XVI. (2005-2013) an der Zeremonie bleibt weiter ungewiss. Seit dem ersten öffentlichen Auftritt Benedikts XVI. beim Konsistorium am 22. Februar im Petersdom gebe es die Erwartung, dass Benedikt XVI. auch zur Heiligsprechung kommen werde, so der Vatikansprecher. Dies entscheide sich aber kurzfristig. Es komme auch darauf an, wie sich Benedikt XVI. an diesem Tag fühle. Normalerweise lebt der emeritierte Papst zurückgezogen in dem vatikanischen Kloster “Mater ecclesiae”.
In der Nacht vor der Heiligsprechung bleiben die Kirchen im Stadtzentrum Roms zum Gebet geöffnet, wie bei der Pressekonferenz mitgeteilt wurde. In elf Kirchen finden gemeinsame Gebete in verschiedenen Sprachen statt; Deutsch ist nicht vertreten.
Noch Restplätze bei der kath.net-Reise nach Rom zur Heiligsprechung auf der Route Linz-Salzburg-Innsbruck. Infos unter: “Mit kath.net zur Heiligsprechung von Johannes Paul II. nach Rom”
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