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Pfarreien sollen ‘Ewiges Gebet’ pflegen

Top-Auftrag für das Jahr 2014: “Ehe und Familie stärken”

“Betrachtung, Verehrung und Anbetung Jesu in der Eucharistie sind entscheidend, um dem Glauben Leben zu geben”, betont der Bamberger Erzbischof.

Bamberg/Gössweinstein, kath.net/bbk, 28. Dezember 2013

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, in den Pfarreien das “Ewige Gebet” zu pflegen. “Betrachtung, Verehrung und Anbetung Jesu in der Eucharistie sind entscheidend, um dem Glauben Leben zu geben”, sagte der Erzbischof am zweiten Weihnachtsfeiertag in seiner Ansprache zum Abschluss des Anbetungstages in Gössweinstein.

“Weihnachten ist Begegnung! Und wir sind unterwegs, um ihn zu treffen mit dem Herzen, mit dem Leben … ihn mit dem Glauben zu treffen“, so umschrieb Papst Franziskus die Weihnachtsbotschaft. “Besonders in der Eucharistischen Betrachtung, Verehrung und Anbetung begegnen wir Jesus mit dem Herzen, mit dem Leben und mit dem Glauben”, sagte Erzbischof Schick.

Die Tradition des “Ewigen Gebetes” soll in allen Pfarreien verstärkt gepflegt werden, betonte Schick. An allen Tagen des Jahres solle in einer Pfarrei oder Kirche das Allerheiligste ausgesetzt und Jesus in der Eucharistischen Gestalt betrachtet, angebetet und verehrt werden. Das Ewige Gebet mache deutlich, dass Jesus Christus Zentrum unseres Glaubens sei. Jesus Christus sei Nahrung für unser Leben, Kraft und Trost in Schwierigkeiten, Weggefährte und Freund in Freud und Leid. Die eucharistische Anbetung vereine die Christen mit Jesus und untereinander und mache sie aktiv im Glauben, der in der Liebe wirksam werden muss.

“Durch die Tradition des Ewigen Gebetes in allen Pfarreien des Erzbistums wird Zeugnis abgelegt für Jesus, der in der Eucharistie unter uns gegenwärtig ist und die Gaben seines Todes und seiner Auferstehung uns schenkt“, betonte der Bamberger Erzbischof.

Die Anbetungstermine für die einzelnen Pfarreien des Erzbistums Bamberg sind auf der Bistumshomepage  veröffentlicht.