Erstaunlich, welchen katholischen Glauben der SKF vertritt
Bischof Vitus Huonder zeichnet einen verzerrten Genderbegriff
Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit
Aus für Gender-studies in Norwegen
Hirnforscher widersprechen Gender-mainstreaming
Das Kind hat einen Entwicklungsnachteil
Stellungnahme des SKF zu Bischof Vitus Huonders Wort zum Tag der Menschenrechte
Er schreibt in seinem Wort zum Tag der Menschenrechte, die Gender-Theorie sage, dass “jeder Mensch sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung frei wählen könne, ob er Mann oder Frau sein wolle, ob er hetero-, homo-, bi- oder transsexeuell leben wolle”.
Das stimmt nicht. “Gender” macht nur einen Unterschied zwischen dem biologischen Geschlecht und der damit verbundenen sozialen Rolle. Dieser Unterschied zeigt sich schon daran, dass die soziale Rolle in verschiedenen Epochen und Kulturräumen unterschiedlich gelebt wird, vorgegeben von gesellschaftlichen Konventionen und dem Gesetz.
Die Gendertheorie hilft also, Geschlechterrollen zu durchschauen. sie hilft Frauen (und Männern), ungerechte Verhältnisse zu verändern, auf mehr Gerechtigkeit hin. Damit steht sie keineswegs im Widerspruch zu einem christlichen Menschenbild.
Der SKF setzt sich für die Rechte der Frauen ein und stützt sich dabei auch auf den Gender-Begriff. Ebenso setzt sich der SKF seit langem für die Gleichberechtigung gleichgeschlechtlich orientierter Menschen in der Kirche ein (siehe Grundsatzpapier zu Lesben, Schwulen und Bisexuellen in Kirche und Gesellschaft).
Der SKF findet es besonders stossend, dass der Churer Bischof ausgerechnet zum Tag der Menschenrechte ein Papier veröffentlicht, welches sich nicht nur gegen die Rechte der Frauen richtet, sondern auch Homosexuelle diffamiert.
Schweizerischer Katholischer Frauenbund SKF, 09.12.2013
Dass der SKF (schweizerischer Katholischer Frauenbund) seit Jahren nicht mehr die katholische Lehre vertritt ist schon seit vielen Jahren klar. Wer das Wort Gottes ernst nimmt und es in der Tiefe versteht, der merkt schnell, dass der Genderschrott die Menschheit biologisch wie gesellschaftlich in den Abgrund führt. Gleichberechtigung für Mann wie Frau wird es nie geben, nicht nur aus christlicher Sicht, sondern auch deshalb, weil der Mann wie die Frau in der Schöpfung nicht die gleichen Aufgaben zu erfüllen haben. Wer mit seinem Geschlecht nicht zufrieden ist, hat das Gottes Wort nicht verstanden. Der SKF täte gut daran, zuerst das Gottes Wort zu lesen, dies im Gebet zu verstehen, und die Erkenntnisse daraus umzusetzen.
Das gleiche gilt auch für jene, die den Sekten nachlaufen und dort Hilfe suchen.