Es gibt sie doch noch!

“Marsch fer z ungiboru Läbu” in Brig am Freitagabend

Quelle
Bistum Sitten
‘Wir sind Kirche’ hält Abtreibung und Frühsexualisierung die Stange

Am Freitagabend fand in Brig der 4. “Marsch fer z ungiboru Läbu” statt. An die 200 Personen nahmen daran teil.

Mit dem Marsch wurde auf das Lebensrecht aller Menschen, besonders aber der Ungeborenen, hingewiesen, schreiben die Organisatoren vom Verein “Ja zum Leben Oberwallis” in einer Mitteilung. Am Anlass, der bereits zum vierten Mal durchgeführt wurde, nahm auch Bischof Norbert Brunner teil.

Die Einstimmung begann mit einer Messe, gefolgt von einer zum Thema passenden Andacht. Anschliessend begann der Marsch durch die Briger Innenstadt, bei welchem die Teilnehmer als Zeichen der Hoffnung Kerzen trugen. “Der Marsch soll einerseits Gedenkmarsch für die unzähligen ungeborenen Kinder sein, welchen durch Abtreibung das Lebensrecht verweigert wird, anderseits soll auch auf das Elend und die schwierige Situation von betroffenen Müttern hingewiesen werden”, heisst es in der Mitteilung.

“Weit über 100‘000 ungeborene Kinder wurden seit 2002, seit der Einführung der Fristenlösung, allein in der Schweiz ihres Lebensrechts beraubt – mehr als 10‘000 Jahr für Jahr.” In einem Staat, in der Abtreibung bis und mit der 12. Schwangerschaft gesetzlich erlaubt sei, setze sich der Verein “Ja zum Leben Oberwallis” für das Recht auf Leben von der Entstehung bis zum natürlichen Tod ein und biete Hilfe und Unterstützung für werdende Mütter und Familien in Not an.

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