“Machet den zun nit zu wit”
Neuer Anlauf auf die Nationalhymne
“Der Name Jesu sei euer Gruss”:
Papst Johannes Paul II. bei Bruder Klaus
Die weltweit grösste Schweizer Flagge auf dem Säntis hat den 1. August nicht unbeschädigt überstanden. Aufgrund von Wind und scharfen Gesteinskanten hängt das grosse Stück Stoff mittlerweile in Fetzen. Ein Drittel der Fahne wurde bereits abmontiert.
“Es hängt nur noch ein Teil der Fahne am Felsen”, sagte Heiri Wolfisberger von der Säntis-Schwebebahn AG gegenüber “tagesschau.sf.tv”.
“Die Beschädigung kommt nicht überraschend, man wusste immer, dass der Felsen den Stoff zerreissen kann”, so Wolfisberger weiter. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse werde der Rest der Flagge nun erst am Dienstag eingezogen.
Am Freitag wurde aus Anlass des Nationalfeiertages und als Auftakt zum Jubiläum “75 Jahre Säntis-Schwebebahn” in mehrstündiger Präzisionsarbeit die weltgrösste Schweizerfahne in der Nordwand des Ostschweizer Hausberges entrollt. 14 Männer waren zur Entrollung nötig.
Die Fahne ist mit 14‘400 Quadratmetern Tuch so gross wie zwei Fussballfelder und wiegt 1200 Kilogramm. Die Herstellerin, Heimgartner Fahnen AG in Wil (SG), verarbeitete rund 30 Kilometer Faden und wendete für die Fertigung der bisher grössten Schweizer Fahne und der zweitgrössten Flagge der Welt über 280 Arbeitsstunden auf.
(sf/widb)
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Niklaus von Flüe
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