Präsidentin Rousseff bekräftigt Einsatz für Jugendliche
Begrüssungsrede für Papst Franziskus
Brasiliens Staatspräsidentin Dilma Rousseff hat in ihrer Begrüssungsrede für Papst Franziskus am Montagabend (Ortszeit) bekräftigt, sich verstärkt für die Jugendliche in ihrem Land einzusetzen.
Sie empfing den Papst im Regierungspalast von Rio de Janeiro. Die Willkommenszeremonie in dem historischen Amtssitz begann mit einstündiger Verspätung. Die Politik müsse auf die Anliegen der Jugendlichen eingehen, die unter der Wirtschaftskrise litten, sagte Rousseff. Zugleich äusserte sie in ihrer Begrüssungsrede Verständnis für die Sozialproteste der zurückliegenden Wochen. Auslöser sei der Wunsch nach einem besseren Leben. Brasilien müsse eine notwendige Entwicklung schnell voranbringen.
Sie würdigte die Rolle der Kirche und der Religion in ihrem Land. Die Regierung unterstütze den Einsatz katholischer Institutionen für Arme und andere Benachteiligte wie Häftlinge und Kleinbauern. Brasilianer seien “Männer und Frauen des Glaubens”. Der Papst solle sie darin bestärken. Dabei gehe es auch um den “Glauben an uns selbst”, so Rousseff. Sie gehört der sozialdemokratischen Arbeiterpartei an.
Nach den Reden führten der Papst und die Präsidentin eine private Unterhaltung im “Grünen Saal” des Palacio Guanabara.
rv/kna 23.07.2013 mg
Was tun alle Regierungen dieser Welt?
Sie schützen ausnahmslos die Interessen der Elite, also der Milliardäre und Grossgrundbesitzer. Sie rechtfertigen die Dauerenteignung des einfachen Volkes. Sie sollen alles haben, das Volk nix.
Wie soll unter solchen Voraussetzungen die Jugend gedeihen können? Wie sollen so Familien leben können, wenn sie kein Land, kein Haus und keine Arbeit (ausser Sklavenarbeit oder Mörderjobs für die Mächtigen) haben dürfen!?
Der Hl.Vater Franziscus lebt das Evangelium authentisch in seiner Bescheidenheit, während Fürstbischöfe ihren Luxus rechtfetigen:
http://kath.net/news/42149
Wie sieht nun die Nachfolge JESUS wirklich aus?