Erzbischof Fisichella
Lebensschutz geht alle an
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
Eine Stunde der Barmherzigkeit
Hl. Maria Faustyna Kowalska
Heiligsprechung: Predigt Papst Johannes Paul II.
Im Anschluss an die Messe auf dem Petersplatz richtete der Präsident des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, ein Grusswort an den Papst. Darin unterstrich er, dass das auf dem Platz anwesende “Volk des Lebens” zwar aus allen Teilen der Welt komme, aber durch ein gemeinsames Anliegen verbunden sei:
“Im Jahr des Glaubens war es wichtig, dass ein Moment der Besinnung und des Gebetes denjenigen gewidmet sei, die Zeugen des Evangelium vitae sind. Ihre tägliche Hingabe drückt deutlich ihren Einsatz für die Förderung des menschlichen Lebens und seine Verteidigung aus. Von Anbeginn im Schoss einer Frau bis zum letzten Moment, in dem der Atemzug eines Menschen seine Anwesenheit in der Welt bekräftigt, ist dieses Leben menschlich. Dies gilt auch, wenn es sich in einer Serie von schwachen Momenten, Leiden und Hilferufen entwickelt. Das kann die Anhänger Christi nicht unbeeindruckt lassen.”
Die Tage des Lebensschutzes, die an diesem Wochenende in Rom zelebriert werden, erinnern an die Lebens-Enzyklika von Johannes Paul II., die er im Jahr 1995 herausgegeben hatte. Die Werte, die darin beschrieben werden, seien Werte, die nach wie vor aktuell und universal seien, so der Präsident des Rates für Neuevangelisierung:
“Heiliger Vater, im Jahr des Glaubens ist dieser dem Evangelium vitae gewidmete Tag ein erneuter Appell, dass jeder von uns das menschliche Leben respektieren, verteidigen, lieben und ihm dienen möge. Dafür muss man aber nicht Christ sein. Das ist ein Weg, den wir gemeinsam mit vielen Männern und Frauen gehen, die, auch wenn sie nicht unseren Glauben haben, dennoch unsere Botschaft und unseren Einsatz teilen.
Danke für Ihre Unterstützung und ihr Zeugnis.”
rv 16.06.2013 cs
Schreibe einen Kommentar