Neues “Beichtmobil” eingeweiht
Das Fahrzeug wurde heute in München der Öffentlichkeit vorgestellt
München, KIN: Quelle/Text/Kontakt
Kirche in Not stellt in München den “fahrenden Beichtstuhl” vor
In München hat Kirche in Not das neue “Beichtmobil” vorgestellt. Das Fahrzeug, ein zum mobilen Beichtstuhl umgestalteter VW-Bus, wurde von Pater Hermann-Josef Hubka, dem geistlichen Assistenten von Kirche in Not Deutschland, auf dem Marienplatz eingeweiht.
Das bisherige “Beichtmobil”, Baujahr 1996, das seit März 2004 in Deutschland im Einsatz war, wird nach ereignisreichen Jahren ausser Dienst gestellt. In dieser Zeit machte der “fahrende Beichtstuhl” in zahlreichen Pfarreien und bei vielen kirchlichen und touristischen Veranstaltungen Station. Das Fahrzeug hat über 225 000 Kilometer zurückgelegt, also mehr als fünfmal um die Welt.
Pater Hermann-Josef Hubka wird mit dem neuen “Beichtmobil”, einem Jahreswagen, auf Deutschlands Strassen unterwegs sein. Damit besucht er Pfarreien, Gemeinschaften und Initiativen, die es kostenlos ausleihen können.
Das Hilfswerk will mit dem “fahrenden Beichtstuhl” die Menschen in Deutschland neu für die Beichte begeistern. Ausserdem bietet das “Beichtmobil” den Menschen bei Veranstaltungen die Gelegenheit, mit einem Priester zu sprechen und seelsorglichen Rat einzuholen. Katholiken können in diesem Fahrzeug auch beichten.
Mit dem “Beichtmobil” knüpft Kirche in Not an die Tradition der “Kapellenwagen” an. Mit diesen zu fahrenden Kirchen umgebauten LKWs hatte der Gründer von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten, nach dem Zweiten Weltkrieg mitgeholfen, die Seelsorge für heimatvertriebene Katholiken in Diasporagebieten sicherzustellen.
Kontakt:
Pater Hermann-Josef Hubka
Kloster Waghäusel
Bischof-von-Rammung-Straße 2
68753 Waghäusel
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