Christen und Buddhisten gemeinsam für mehr Frieden
Christen und Buddhisten sollen gemeinsam mehr für den Frieden tun
Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog
Das fordern Vertreter beider Religionsgemeinschaften, die sich bei einer Konferenz im Vatikan getroffen haben. Beide Religionen hätten eine besondere Verantwortung und müssten ungeachtet religiöser Differenzen für das Wohlergehen der Menschheit zusammenarbeiten, heisst es in der an diesem Montag veröffentlichten Erklärung.
Der Einsatz für Frieden sei schwierig und verlange Mut, Geduld, Entschlossenheit, Opferbereitschaft und vor allem Dialog. Eine besondere Bedeutung komme dabei der Friedenserziehung und Friedensarbeit mit jungen Menschen zu. Trotz unterschiedlicher Auffassungen lehrten Buddhisten wie Christen den Respekt vor dem Leben, heisst es in dem Bericht der Tagung.
Organisiert wurde das Treffen an der Päpstlichen Universität Urbaniana vom Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog gemeinsam mit der Italienischen Bischofskonferenz. Die Teilnehmer kamen aus Japan, Taiwan, Vietnam, Südkorea, Thailand, Birma, Sri Lanka, Indien und Italien.
rv/kna 20.05.2013 mg
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