Papst dankt vatikanischer Gendarmerie und Feuerwehr
Audienz von Benedikt XVI. für das Gendarmeriekorps und die Feuerwehr des Staates der Vatikanstadt:
Ein Dienst, “der äusserst hilfreich ist für den ruhigen und sicheren Ablauf des Alltagslebens und der religiösen Veranstaltungen in der Vatikanstadt”.
Vatikanstadt (kath.net/Osservatore Romano, 12. Januar 2013
Papst Benedikt XVI. hat der vatikanischen Gendarmerie und Feuerwehr für ihren wichtigen Beitrag im Dienst des Nachfolgers Petri gedankt. Er tat dies im Rahmen einer ihnen am Nachmittag des 11. Januar in der Sala Clementina gewährten Sonderaudienz.
Im Anschluss an die Worte von Kommandant Domenico Giani wies der Papst in seiner Ansprache darauf hin, dass dieser Dienst “diskret, kompetent, effizient und nicht ohne Opfer” geleistet werde. Fast jeden Tag habe er Gelegenheit, einem der Gendarmen an den verschiedenen Posten zu begegnen und auch persönlich die Professionalität zu sehen, mit der sie ihren Beitrag leisteten, um die Sicherheit des Papstes zu garantieren.
Die Gendarmen hätten zudem die Aufgabe, “mit Höflichkeit und Freundlichkeit die Pilger und Besucher zu empfangen, die aus Rom, aus Italien und aus allen Teilen der Welt in den Vatikan kommen”. Er rief die Gendarmen auf, “in jedem Pilger oder Besucher das Antlitz eines Bruders” zu sehen, den Gott auf ihren Weg gestellt habe.
Der Heilige Vater unterstrich, dass dieser Überwachungs- und Kontrolldienst, dem die Gendarmen “mit Pflichtbewusstsein und grossem Engagement” nachkämen, “umfangreich und auch delikat” sei, denn er erfordere “manchmal nicht geringe Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft zum Zuhören”.
Es handle sich um einen Dienst, “der äusserst hilfreich ist für den ruhigen und sicheren Ablauf des Alltagslebens und der religiösen Veranstaltungen in der Vatikanstadt”.
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