Indonesien: Waisenkinder und Flüchtlinge empfangen den Papst
Direkt nach seiner Ankunft in der indonesischen Hauptstadt hat Papst Franziskus in der Nuntiatur Bedürftige, Flüchtlinge und Waisenkinder getroffen. Das Presseamt verteilte Fotos von der Begegnung, auf denen ein sichtlich gut gelaunter Papst im Rollstuhl zu sehen ist, der sich mit den Anwesenden unterhält
Die Flüchtlinge werden durch den Jesuit Refugee Service betreut, während die verwaisten Kinder durch die Dominikaner-Schwestern aufgezogen werden. Auch ältere Menschen, weitere Geflüchtete und Obdachlose, die durch die indonesische Gemeinschaft von Sant’Egidio begleitet werden, waren bei dem Treffen dabei. Unter ihnen waren auch Angehörige der muslimischen Rohingya aus Myanmar und Flüchtlinge aus Sri Lanka.
Jakarta – Offizielle Begrüssung
Landung auf dem internationalen Flughafen “Soekarno-Hatta” in Jakarta
Papst Franziskus ist in Indonesien angekommen – Vatican News
Papst Franziskus in Indonesien angekommen – offizielles Programm beginnt am Mittwoch (catholicnewsagency.com)
Vom Tunnel des Krieges zum Tunnel der Brüderlichkeit
Die längste Reise des Pontifikats von Papst Franziskus nach Asien und Ozeanien – ein Leitartikel von unserem Chefredakteur Andrea Tornielli
Vom Tunnel des Krieges zum Tunnel der Brüderlichkeit – Vatican News
Indonesien: “Tunnel der Brüderlichkeit” erwartet den Papst – Vatican News
Indonesien: Papststiftung plant Surf- und Denkschule – Vatican News
Indonesien: Franz Xaver geweihte Basilika in neuer Hauptstadt – Vatican News
Andrea Tornielli
Es gibt die Tunnel des Krieges und des Terrors, die dazu dienen, Soldaten, Milizionäre und Geiseln zu verstecken. Und es gibt Tunnel, die geschaffen wurden, um Menschen unterschiedlichen Glaubens in Freundschaft zu vereinen. In Jakarta stehen sich die Istiqlal-Moschee, die größte in Südostasien, und die katholische Kathedrale Unserer Lieben Frau von der Himmelfahrt gegenüber, dicht beieinander, aber durch eine dreispurige Straße getrennt. Eine alte U-Bahn wurde restauriert, mit Kunstwerken geschmückt und zum “Tunnel der Brüderlichkeit” umgestaltet, um den Ort, an dem die Muslime beten, mit dem Ort zu verbinden, an dem die Christen die Eucharistie feiern.
Papst in Singapur: Eine historische Reise mit globaler Bedeutung
Am 11. September wird Papst Franziskus Singapur besuchen, die letzte Station seiner bedeutenden apostolischen Reise nach Asien und Ozeanien. Der Besuch wird nicht nur von der katholischen Minderheit im Stadtstaat mit Spannung erwartet, sondern symbolisiert auch die tiefgreifende Vernetzung und Globalisierung in einer zunehmend komplexen Welt
Quelle
Papst reist nach Singapur: Multireligiöser Mikrokosmos – Vatican News
Die WSG | SkillsFuture Unterstützungsprogramm für Arbeitssuchende
Der bevorstehende Besuch von Papst Franziskus in Singapur am 11. September markiert einen bedeutenden Moment für den Stadtstaat und seine multikulturelle Gesellschaft. Singapur, das als ein Modell für Harmonie zwischen verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen gilt, steht vor Herausforderungen, die von der Globalisierung und dem technologischen Fortschritt ausgehen. In einer Zeit, in der die internationalen Realitäten und internen Dynamiken auf neue gesellschaftliche Fragen hinweisen, ist der Besuch des Papstes ein Zeichen globaler Verbundenheit und ein Ausdruck der universellen Werte, die die katholische Kirche vertritt.
Franziskus zu Asien- und Ozeanienreise aufgebrochen
Papst Franziskus hat seine 45. Auslandsreise angetreten. Die Maschine der ITA Airways mit dem Kirchenoberhaupt, der Vatikan-Delegation und einer Gruppe von Medienschaffenden an Bord hob Montagnachmittag gegen 17:30 Uhr vom römischen Flughafen Fiumicino mit Destination Jakarta ab. Vorher erhielt der Papst im Vatikan Besuch von 15 Obdachlosen
Quelle
Papst reist nach Asien: Vier Länder, verschiedene Akzente – Vatican News
Live bei uns: Papst Franziskus in Südostasien – Vatican News
Papst Franziskus bricht am frühen Montagabend zu zweiwöchiger Asienreise auf (catholicnewsagency.com)
Vorbereitung zum Papstbesuch in Papua-Neuguinea zieht tausende Menschen an (catholicnewsagency.com)
Nach Vatikanangaben besuchten die Männer und Frauen Franziskus in seiner Residenz Santa Marta. Sie kamen in Begleitung des päpstlichen Almosenpflegers Kardinal Konrad Krajewski, um dem bald 88 Jahre alten Papst ein gutes Gelingen seiner Reise zu wünschen.
Franziskus besucht von 2. bis 13. September mit Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur vier sehr unterschiedliche Staaten in Südostasien und Ozeanien. Es ist die bisher längste Reise seines Pontifikats. Im Fokus stehen sollen neben Ermutigungen für die örtlichen Katholiken das Thema Geschwisterlichkeit und Zusammenleben der Religionen sowie die Folgen des Klimawandels. Weiterlesen
Kardinal Parolin: Papst bringt Frieden und Nähe nach Asien und Ozeanien
Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur bereiten sich darauf vor, Papst Franziskus zu empfangen. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin äußert sich im Vorab-Interview mit den vatikanischen Medien zur bisher längsten Reise des katholischen Kirchenoberhaupts. Wegen der Beerdigung seiner am Wochenende verstorbenen Mutter am 3. September wird Kardinal Parolin vorerst nicht wie geplant nach Asien mitreisen, das Interview wurde vor ihrem Ableben geführt
Quelle
Live bei uns: Papst Franziskus in Südostasien – Vatican News
Kardinal Parolins Mutter verstorben – Vatican News
Pancasila – Wikipedia
Das Interview führte Massimiliano Menichetti, Übersetzung Stefanie Stahlhofen
Vier Länder zwischen Asien und Ozeanien erwarten vom 2. bis 13. September den Papst, der ihnen das Licht Christi bringen will. Franziskus wird ein Zeuge des Dialogs sein, um eine geschwisterliche und solidale Wirklichkeit zu schaffen. Das betonte der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Interview mit den vatikanischen Medien kurz vor dem Abflug zur 45. apostolischen Auslandsreise. Nähe sei im Pontifikat von Papst Franziskus zentral, so der Vatikandiplomat. Parolin unterstreicht auch, dass in einer Welt, die von Kriegen und Gewalt gezeichnet ist, Frieden aufgebaut wird durch Begegnung und aufrichtige Beziehungen sowie eine Absage an Egoismen.
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