Bischof Vitus Huonder

Bischof Vitus Huonder

Der Bischof der Diözese Chur, Dr. theol. Vitus Huonder 

Vitus Huonder, wurde als Bürger von Disentis am 21. April 1942 in Trun GR geboren. Er verbrachte dort, sowie in Thalwil ZH seine Kindheit und Jugendzeit. Von 1958 – 1963 besuchte er das Gymnasium der Klosterschule Disentis. Danach studierte er bis 1971 Philosophie und Theologie in Einsiedeln, Rom und Fribourg (Schweiz). Während seines Studiums widmete er sich während längerer Zeit der Jugendarbeit. Im Jahr 1971 weihte ihn Bischof Dr. Johannes Vonderach in der Pfarrkirche Thalwil zum Priester. Nach der Promotion im Jahre 1973 war er bis 1976 als Universitäts-Assistent in Fribourg und als Dozent für Altes Testament an der Theologischen Hochschule Chur (THC) tätig. Es folgten zwölf Jahre Einsatz in der Pfarreiseelsorge: 1976 – 1982 als Pfarrer von Kilchberg ZH – in dieser Zeit war er gewähltes Mitglied des Priesterrates und Vizedekan -; 1982 – 1984 als Pfarrhelfer von Sachseln OW und 1984 – 1988 als Pfarrer von Egg ZH. Nach Abschluss seiner Habilitation in Fribourg ernannte ihn Bischof Wolfgang Haas 1990 zum Generalvikar für Graubünden, Glarus sowie Liechtenstein und berief ihn im gleichen Jahr ins Residierende Domkapitel. Von 1993 bis 1998 nahm Vitus Huonder in Fribourg und Chur verschiedene Lehraufträge in Liturgiewissenschaft wahr. Weiterlesen

Grusswort des neu gewählten Bischofs

Diözesanbischof Vitus Huonder am Ende der Weiheliturgie
Einsiedeln, 8. September 2007

Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Amt, liebe pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Gäste, Brüder und Schwestern im Herrn

Gott, unser himmlischer Vater, will alles in Christus erneuern. Er will alles unter Christus, dem Haupt, vereinigen. Er will alles zum Anfang, zu Christus, zurückführen. Da alles durch ihn besteht und lebt. “Denn in ihm wurde alles erschaffen” sagt uns der Brief an die Kolosser (1,16).
Diese einzigartige Erneuerung in Christus kommt in eindrücklicher Weise im letzten Buch der Heiligen Schrift zum Ausdruck, wo gezeigt wird, dass das Lamm, ein Symbol unseres Herrn, als einziges das Buch mit den sieben Siegeln zu öffnen vermag (Apk 5,1-14). Diese Vision aus der Apokalypse bedeutet, dass nur unser Herr jenen Akt setzen kann, der die Heilsgeschichte in Bewegung bringt und die Vollendung der Welt, die Vollendung der Menschheit herbeiführt. So ruft das Lamm Gottes die Scheidung der Geister hervor, bewirkt die Läuterung der Herzen und führt das Weltgeschehen an jenes Ziel, welches die Erneuerung der Schöpfung Gottes beinhaltet, wie wir im einundzwanzigsten Kapitel der Offenbarung des Johannes lesen “Seht, ich mache alles neu” (Apk 21,5). Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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