Soll das Zeichen des Segen Gottes über unserem Land abgeschafft werden
Können wir auf den jahrhundertelang gewährten Schutz Gottes verzichten
Media Service: Schlagzeilen Zentralschweiz am Sonntag vom 24. Oktober 2010
Luzern – Freidenker kämpfen jetzt auch gegen Gipfelkreuze
Wenn es nach dem Willen der Freidenker Schweiz geht, der Vereinigung der Konfessionslosen, soll es künftig nicht nur in öffentlichen Institutionen, sondern auch auf den Bergen keine religiösen Symbole mehr geben. Im Visier haben die Freidenker die Gipfelkreuze. «Wir wollen verhindern, dass neue erstellt werden», sagt Reta Caspar, die Geschäftsführerin der Freidenker Schweiz gegenüber der «Zentralschweiz am Sonntag». Möglichkeit bietet sich ihnen im Rahmen des Baubewilligungsverfahren. Davon betroffen wäre auch der Ersatz von bestehenden Kreuzen. Die Vereinigung der Freidenker sorgte im vergangenen Jahr mit einer umstrittenen Plakataktion für Aufsehen. Die Freidenker unterstützten aber auch jenen Vater, der in der Luzerner Gemeinde Triengen verlangte, dass die Kreuze aus den Schulzimmern seiner Kinder verschwinden. Laut dem ehemaligen Bundesrichter Giusep Nay ist es nicht sicher, ob das Bundesgericht in der Frage der Kruzifixe in Schulzimmer gleich entscheiden würde wie 1990. Damals kam das Bundesgericht zum Schluss, dass Kruzifixe in öffentlichen Schulen die Religionsneutralität verletzen würden. Giusep Nay: «Ich bin der Meinung, dass auch religiöse Zeichen einer Mehrheit einer Gesellschaft Platz haben müssen und von Angehörigen anderer Religionen oder Nichtgläubigen akzeptiert werden müssen», sagt er gegenüber der «Zentralschweiz am Sonntag».
Treffpunkt Gipfelkreuz
Telezueri
Sehr geehrter Herr Mauerhofer
Es ist Ihr gutes Recht den Segen und den Schutz Gottes persönlich als Märchen zu betrachten, wir akzeptieren das. Wir hoffen, dass Sie auch respektieren, dass wir noch in einem Lande leben, dessen Geschichte und Kultur sich seit Jahrhunderten an seinen christlichen Wurzeln orientiert.
Mit freundlichen Grüssen
Laieninitiative katholisch-informiert.ch
Meine Grossmutter war eine gläubige Katholikin und ist unter erbämlichen Höllenängsten gestorben. Mein Vater war Agnostiker und fand seine letzte Ruhe mit einer Gelassenheit, die mich noch heute tief beeindruckt.
Märchen sterben eben nie aus, ganz besonders die religiösen.