Twitterer haben stark und positiv auf den Papst reagiert

Auf seine ersten sieben Kurznachrichten erhielt Papst Benedikt etwa 150.000 Antworten

…….davon nur zehn Prozent in negativer Tonlage.

Saarbrücken, kath.net/pm, 16. Dezember 2012

Sieben Kurznachrichten hat Papst Benedikt XVI. in den ersten 24 Stunden vom Twitter-Account @Pontifex in die Welt geschickt – und 2.350 deutschsprachige Twitterer haben ihm geantwortet. Im englischsprachigen Raum war das Echo im Social Web mit mehr als 130.000 Tweets ungleich stärker. Das grösste Twitter-Echo löste die Premiere von Benedikt XVI. bei Twitter mit seinen 140 Zeichen langen Nachrichten am 12. Dezember in den USA aus (13.900 Tweets), gefolgt von Grossbritannien (4.900 Tweets) und Spanien (2.800 Tweets).

In Deutschland kommunizierten etwa 2.350 Menschen via Twitter mit dem Papst. Mehr als 90 Prozent der Nachrichten an @Pontifex waren positiv. Knapp die Hälfte der Twitterer wünschten dem Papst alles Gute, waren dankbar für seine Worte (rund ein Drittel der Tweets) und zeigten sich glücklich über seine Nachricht (10 Prozent). Das ist das Ergebnis der Social Media-Analyse der Attensity Europe GmbH. Der führende Anbieter von Software-Lösungen für Social Analytics und Customer Engagement hat weltweit alle Tweets an dem Tag analysiert, an dem der Papst erstmals getwittert hat.

Während die Kommentare der weit überwiegenden Mehrheit der Twitterer im Grundton positiv war, haben rund 10 Prozent der stimmungsgeladenen Kurznachrichten eine klar negative Tonalität. Der Tweet “Pontifex, know any good dirty joke” des amerikanischen Songwriters Brendon Urie erzeugte die meisten negativen Tweets. Rund 40 Prozent der gesamten Kurznachrichten mit einer negativen Tonalität waren Reaktionen auf diesen Tweet.

“Das Ergebnis unserer Analyse der Reaktionen auf die Premiere von @Pontifex hat uns überrascht. Wir hätten nicht gedacht, dass der Papst gleich am ersten Tag so viele Reaktionen insbesondere im englischsprachigen Social Web auslösen würde”, sagt Thomas Dreikauss, Geschäftsführer der Attensity Europe GmbH. “Das zeigt die mittlerweile hohe Reichweite des Mediums und unterstreicht die Notwendigkeit, Reaktionen im Social Web gezielt zu analysieren.”

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