Im Westen nichts Neues
Mit dem Antikriegsroman ‘Im Westen nichts Neues’ erlangte Erich Maria Remarque 1928 weltweite Aufmerksamkeit
Geprägt von schweren Zeiten | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Neuverfilmung “Im Westen Nichts Neues”: Schrecken des Krieges | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Casa Monte Tabor – Wikipedia
Mit dem Antikriegsroman ‘Im Westen nichts Neues’ erlangte Erich Maria Remarque 1928 weltweite Aufmerksamkeit. Das Buch wurde in mehr als 60 Sprachen übersetzt und von Millionen gelesen. Zudem hat es mittlerweile seinen festen Platz im Schulkanon. Der in Osnabrück geborene Autor verarbeitete in seinem Roman die Erlebnisse seiner Generation im ersten Weltkrieg und verdeutlichte durch seine realistisch-subjektivistische Schilderungen die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges. Das Buch ist ein zutiefst berührender Appell an die Menschlichkeit, gegen das Vergessen und gegen den Krieg. Der Roman, der mit dem Heldenpathos brach, wurde 1933 von den Nazis verbrannt. Für den Meller Künstler Peter Eickmeyer war es, wie er selbst schreibt, eine ‘Herzensangelegenheit’, Remarques Werk mit den Mitteln der Graphic Novel umzusetzen.
Erich Maria Remarque
Erich Maria Remarque, 1898 in Osnabrück geboren, besuchte das katholische Lehrerseminar. 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher Im Westen nichts Neues und Der Weg zurück wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Ab 1939 lebte Remarque in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.
Autor: Erich Maria Remarque
Autor: Peter Eickmeyer
Herausgeber : Splitter-Verlag; 7. erw. Aufl. mit neuem Cover Edition (21. Dezember 2022)
Sprache : Deutsch
Gebundene Ausgabe : 184 Seiten
ISBN-10 : 3868696792
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