Weltfamilientreffen

Weltfamilientreffen: Hoffnung auf Impulse für Familienpastoral

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Weltfamilientreffen
Diskasterium für die Laien, die Familie und das Leben
CNA

An diesem Dienstag startet in Dublin die neunte Ausgabe des Weltfamilientreffens der katholischen Kirche. Am Wochenende wird auch Papst Franziskus daran teilnehmen. Der Mitorganisator, Pater Alexandre Awi Mello vom vatikanischen Dikasterium für Laien, Familie und das Leben, freut sich darauf, wie er im Gespräch mit uns sagt.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Das Treffen in Irland gehört zu den ersten grossen Veranstaltungen, die das seit knapp zwei Jahren existierende vatikanische Dikasterium mitorganisiert. Alexandre Awi Mello ist dort Sekretär, also Nummer zwei nach dem Präfekten. Die Erwartungen an den Papstbesuch beim Weltfamilientreffen sind sehr hoch, sagte uns der brasilianische Schönstatt-Pater im Interview. Das merke man etwa daran, wie viele sich zu den Begegnungen mit dem Papst angemeldet hätten.

„Wir erhoffen uns, dass das Treffen in Dublin ein Impuls für die Familienpastoral der Kirche sein wird und vor allem, dass man aus der Familienperspektive das Papstschreiben Amoris laetitia verstehen wird. Wir werden diesbezüglich über 60 Workshops während der Woche in Irland durchführen. Amoris laetita ist sozusagen die ,Charta magna´ für die Familie“, so der Sekretär des Dikasteriums.

Deshalb erhoffe er sich – und nicht nur er – dass vom Papst wichtige Impulse zur Familienpastoral mitgegeben werden. Das insgesamt sechstägige Weltfamilientreffen startet an diesem Dienstag und steht unter dem Motto „Das Evangelium der Familie. Freude für die Welt“.

Der Papst kommt für die beiden Abschlusstage am 25. und 26. August nach Dublin, geplant ist unter anderem eine grosse Freiluftmesse mit einer halben Million Menschen. Während seines 32-stündigen Irland-Aufenthalts besucht Franziskus ausserdem den bedeutenden Marienwallfahrtsort Knock im Westen der Insel.

Zuletzt besuchte mit Johannes Paul II. im Jahr 1979 ein Papst die Grüne Insel. Für Papst Franziskus selbst wird es übrigens nicht der erste Aufenthalt in Irland sein. 1980 verbrachte er drei Monate im Milltown Institut für Theologie und Philosophie. Der damals 43-Jährige Pater lernte in dem Jesuitenzentrum Englisch.

vatican news/kap

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