Die Madonna von Zaro
Ein kaum bekannter Wallfahrtsort bei Neapel
Seit 1994 sprechen junge Menschen von einer Erscheinung im Wald von Zaro, auf der Insel Ischia bei Neapel. Auch wenn sich die Kirche bisher nicht offiziell darüber ausgelassen hat, kommen seither Menschen aus ganz Italien dorthin. Sie bringen ihre Sorgen und Hoffnungen dorthin, beten und singen und lauschen den Botschaften aus dem Jenseits. 1,5 Millionen Menschen haben bisher die Mitteilungen im Internet gelesen. Es sind Botschaften des Trostes, aber auch Warnungen vor kommenden Ereignissen, die Hoffnung bereiten.
Die bisher bekannteste Botschaft geschah 1995, als die Erscheinung die Katastrophe des World Trade Centers (2001) in New York vorausgesagt hatte. Die Phänomene dauern seit 1994 an. Die Botschaften erreichen die jungen Seherinnen jeweils am 8. und 26. jeden Monats. Hunderte, oft auch Tausende Pilger und Neugierige nehmen im Wald von Zaro daran teil. So unwirklich die Geschichte erscheinen mag, so schwer ist zu glauben, dass es zwei jungen, praktizierenden Katholikinnen seit über 20 Jahren gelingt “Theater” zu spielen. Simona und Angela sind heute über 30 Jahre alt und Mütter von kleinen Kindern. Ein weiteres Indiz für die Wahrhaftigkeit der Ereignisse ist die Tatsache, dass einer der früheren Seher, Ciro Vespoli, heute Vikar einer Pfarrei der Diözese Palestrina ist. Der Ortsbischof lässt die Phänomene zudemdurch eine eigens dafür eingesetzte Kommission von Theologen und Psychiatern prüfen.
Über die Marienerscheinungen freue ich mich und staune! Es sind Botschaften aus einer andern Welt, wobei sich der heutige Katholische Glaube meiner Ansicht nach allein auf den Erhalt der Welt reduziert wird und die Pflege derselben. Früher war das Ziel des Menschen die Herauslösung aus der Welt zu Gott hin. Vielleicht macht Maria darauf aufmerksam?