Kirche ohne Moral?: Was die Kirche trotzdem zu bieten hat
Rezension: Moral, Maß und Mitte | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Die katholische Kirche hat angesichts des Missbrauchsskandals ihre moralische Glaubwürdigkeit eingebüßt. Doch schon viel länger verlieren Religion und Gott in unserer Gesellschaft an Bedeutung. Der beständige, anscheinend ungehörte Ruf nach “Reformen” ermüdet Gläubige wie Kirchvertreter. Der Mensch ist schwer zu erreichen in dieser Zeit des materiellen Wohlstandes, die Kirche nur eines von vielen Angeboten der Sinngebung.
In seinem Buch “Kirche ohne Moral” stellt Peter Schallenberg die Frage, ob es nicht doch moralische Grundwerte des Lebens gibt, die ohne die Kirche in Vergessenheit gerieten.
Kenntnisreich und offen erklärt er, was die Kirche dem Menschen bieten kann, und worauf es beim Glauben an Christus wirklich ankommt: Noch vor der Moral stehen Frömmigkeit, die Erfahrung mit Gott und eine persönliche, intime Beziehung zu Christus.
Über den Autor
Peter Schallenberg, prof. Dr. theol. habil, Jahrgang 1963, geb. in Oberhausen, ist seit 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Paderborn und seit 2020 Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach.
Kirche ohne Moral?: Was die Kirche trotzdem zu bieten hat
Autor: Peter Schallenberg
Herausgeber : Bonifatius Verlag; 1. Edition (17. Mai 2023)
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 136 Seiten
ISBN-10 : 3987900121
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