Christlich glauben und leben *UPDATE

Ein Leitfaden der katholischen Moral

Bestellung
Von der Fülle des Menschseins
Die Krise des Glaubens
*„Wir begrüssen das ‚Jahr des heiligen Josef‘!“

Produktbeschreibung

Umschlagtext:

Wie soll ein Christ sein Leben gestalten?
Auf diese Frage antwortet das vorliegende Buch in katechetischer Weise. Es geht um eine Hinführung zum Leben aus dem Glauben, auf der Grundlage von Heiliger Schrift, apostolischer Überlieferung und kirchlicher Lehrverkündigung.

Aus dem Vorwort:

Die vorliegende Einführung in die christliche Lebenspraxis entstand als Frucht zweier Vortragsreihen: Im Wintersemester 2009/2010 durfte ich im Rahmen des Katechetischen Hochschullehrgangs an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Diözese St. Pölten mehrere moraltheologische Vorträge im Modul “Der Dekalog – Leben aus dem Glauben” halten. Anfang Februar 2010 referierte ich dieselbe Thematik für das 3. Semester des LAK-Kurses (Teilbereich “Die christliche Moral”), organisiert vom Institut St. Justinus in Zusammenarbeit mit der Päpstlichen Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Ausserdem präsentiere ich Inhalte dieses Büchleins in einer Sendereihe über die Grundlagen der christlichen Moral auf “Radio Maria Österreich”.

Der Anspruch dieses Büchleins ist kein streng wissenschaftlicher, sondern ein kirchlich-katechetischer. D. h. es geht um eine Hinführung zum Leben aus dem Glauben, auf der Grundlage von Heiliger Schrift, apostolischer Überlieferung und kirchlicher Lehrverkündigung. Wenn es gelingt, wichtige Themen und Fragen der katholischen Morallehre so aufzubereiten, dass sich interessierte Leserinnen und Leser ein persönliches Verständnis aneignen können, das sie noch besser als bisher befähigt zur christlichen Lebensführung und auch zur Glaubensweitergabe, dann ist das Ziel jedenfalls erreicht!

Josef Spindelböck

Rezension von Stefan Hartmann (Die Neue Ordnung, Nr. 3/2011 Juni):

Josef Spindelböck, Moraltheologe an der Phil.-Theol. Hochschule St. Pölten und ausgewiesener Kenner der Ethik Karol Wojtylas / Johannes Pauls II., bietet keine abstrakte “Fundamentalmoral”, sondern behandelt konkret die aufgrund der göttlichen Offenbarung ergehende moralische Weisung für das praktische Leben und Glauben des Christen. Dabei orientiert er sich am dritten Teil (“Das Leben in Christus”) des  “Katechismus der Katholischen Kirche2 (KKK) und will insgesamt eine “katechetische Hinführung” zum großen “Ja” der christlichen Ethik zum Menschen und seiner Würde vorlegen. Dies gelingt durch den verlässlichen Ausgang bei der Heiligen Schrift, bei Konzils- und Lehramtstexten und der Systematik des hl. Thomas von Aquin. Hier finden sich klare Äusserungen über die Leidenschaften, das Gewissen, die allgemeinen und göttlichen Tugenden, das natürliche und göttliche Gesetz, Gottes- und Nächstenliebe. Spindelböck behandelt dabei die moralischen Fragen nicht schematisch, sondern lässt immer den personalen und die Freiheit des Menschen achtenden Aspekt im Vordergrund stehen – auch wo dieser zur Sünde abgleiten kann (Seite 52-64). Alle moralischen Einzelfragen, die dann in einer durchsichtigen Behandlung des Dekalogs und seiner Gebote zeitaktuell angesprochen werden, finden ihre letzte Lösung in der allgemeinen Berufung zur Heiligkeit und zur “vollkommenen Liebe” (Lumen Gentium 40). Der Text verzichtet auf ein Sachregister, aber alle Antworten finden sich beim jeweiligen Gebot. Im Literaturverzeichnis hätte vielleicht noch Josef Piepers Tugendschriften Berücksichtigung finden können.

Spindelböck redet nie weitschweifig am Kern vorbei, biedert sich nirgendwo an und lässt die hohe Intention katholischer Moral erspüren: dem Menschen Wegweiser zu sein zu seiner letzten Bestimmung in Gottes Liebe und zu einem von personaler Achtung und Würde bestimmten Umgang mit seinem Mitmenschen als gläubiges, von der Kraft der Sakramente getragenes Glied der Kirche. Nur so, in und mit Christus, ist die Moral der Kirche letztlich verstehbar und lebbar. Sie kann irdisches und ewiges Glück eröffnen.

Pfarrer Dr. theol. Stefan Hartmann, Oberhaid

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel