Vatikan: Auf zum virtuellen Museumsbesuch
Auch die vatikanischen Museen haben derzeit ihre Pforten geschlossen, damit sich das Corona-Virus möglichst wenig weiter verbreite
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Aus dem geschlossenen Petersdom: Mittags der Rosenkranz
Was ist vor hundert Jahren in Fatima geschehen?
Lästiges Schlangestehen? Gesundheitsgefährdendes Gedränge? Nein! Direkt vom Sofa geht es ab in die Vatikanischen Museen.
Auch die vatikanischen Museen haben derzeit ihre Pforten geschlossen, damit sich das Corona-Virus möglichst wenig weiter verbreitet. Komplett verzichten muss dennoch keiner auf Kunstgenuss: Dank sieben virtueller Rundgänge. Sie sind für Smartphones, PC oder Tablet verfügbar, auf der offiziellen Internetseite www.museivaticani.va.
Die Sixtina im 360-Grad-Video
Im Angebot sind etwa die weltberühmte „Sixtinische Kapelle” mit den Fresken Michelangelos oder die „Raffaelstanzen” mit der „Schule von Athen“ (zwischen 1509 und 1511). Hochauflösende Videoaufnahmen bieten zudem einen 360-Grad-Blick in das „Museo Pio Clementino“, das „Museo Chiaramonti“ den „ Braccio Nuovo“ und die „Nikolinische Kapelle“. Per Zoom kann sich der Betrachter zudem auch Details aus nächster Nähe anschauen – ohne dass ein Alarm los geht oder ein Fernglas nötig ist.
Noch mehr Kunst bei Instagram
Einzelne Kunstwerke stellen die Vatikanischen Museen zudem auch auf Instagram vor. Zu allen Bildern gibt es immer auch eine kurze Erklärung auf Englisch und Italienisch.
Museen, Petersdom und Nekropole zu
Die Vatikanischen Museen sind aufgrund der Corona-Pandemie seit 9. März geschlossen und bleiben bis mindestens 3. April zu. Auch der Petersplatz und der Petersdom sind für Besucher gesperrt. Auch die Museen in der Päpstlichen Sommerresidenz Castelgandolfo, die Museen der Papstbasiliken und die Nekropole unter dem Petersdom sind vorerst nicht für Besucher zugänglich.
vatican news – sst, 17. März 2020
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