Kinder aus Problemvierteln besuchen Franziskus

Kinder aus Problemvierteln besuchen Franziskus – Plausch mit dem Papst

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Mehrere hundert Kinder aus Problemvierten Mailands haben Papst Franziskus mit der Eisenbahn besucht. Organisiert hatte den Ausflug der Päpstliche Kulturrat gemeinsam mit Italiens Staatsbahn.

Ein Sonderzug brachte die Kleinen am Samstag direkt in den Vatikanstaat, der über einen – selten benutzten – Gleisanschluss samt Bahnhof verfügt. Thema der Begegnung waren Träume von einer schöneren Stadt.

Organisiert hatte den Ausflug, an dem sich auch Schüler aus Rom beteiligten, der Päpstliche Kulturrat gemeinsam mit Italiens Staatsbahn.

Papst: Die eigenen Lehrer nicht vergessen

Bei der Begegnung in der Audienzhalle wurde der 81-jährige Papst von einem Mädchen gefragt, ob er sich noch an seine Grundschullehrerinnen erinnere. Darauf erzählte Franziskus von Stella, die ihm “Schreiben und Lesen beibrachte, eine ganz Tüchtige”. Noch als Bischof und bis zu ihrem Tod mit 94 Jahren habe er Kontakt zu ihr gehalten, sagte der Papst. Er riet auch seinen jungen Gästen, ihre Lehrer nicht zu vergessen, die sie überhaupt erst ins Leben gehen liessen.

Der Sonderzug für Kinder war die sechste derartige Aktion des Vatikan. Seit der Premiere 2013 waren unterschiedliche Gruppen beim Papst zu Gast, etwa Kinder mit Migrationshintergrund, Kinder von Strafgefangenen oder aus den italienischen Erdbebengebieten.

KNA

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