Papst an Angestellte

Papst an Angestellte: Ich dulde keine Schwarzarbeit bei uns

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Der Papst lud an diesem Donnerstag seine über 4.500 Angestellte in die Audienzhalle, um ihnen seine Weihnachtswünsche auszusprechen. In seiner kurzen Ansprache ging Franziskus auf die Bedeutung von Weihnachten ein: Es sei schön, Glückwünsche auszusprechen, weil man das „Familie sein“ dabei spüre. Auch sei das schönste Geschenk an Weihnachten die Menschwerdung Gottes, fügte er an.

„Aber heute wollen wir Gott vor allem auch für das Geschenk der Arbeit danken“, führte er weiter aus. „Die Arbeit ist sehr wichtig für den Menschen, der arbeitet, aber auch für seine Familie. Und während wir danken, denken wir auch an alle jene, die in Italien und anderswo keine Arbeit haben. Beten wir auch für all jene, die unwürdige, schlecht bezahlte oder gesundheitsschädliche Arbeiten ausführen.“

Gerade im Vatikan sei es wichtig, getragen von der Frohen Botschaft, dass die Arbeit die Würde des Menschen respektiere, so der Papst. Das sei auch das, was die katholische Soziallehre hervorhebe.

„Hier im Vatikan will ich keine Arbeit, die dieser Linie nicht entspricht. Es darf keine Schwarzarbeit geben, es darf keine Tricks geben“, sagte der Papst. „Eine schöne Sache des Vatikans ist es, dass es eine kleine Gemeinschaft ist und deshalb ist es möglich, sie als Ganzes zu fühlen, mit all ihren verschiedenen Aufgabenbereiche, jeder ist hier wichtig. Die Arbeitsbereiche liegen nahe und sind miteinander verbunden, man kennt sich… Sicherlich kann man alles noch verbessern und das soll auch so sein, aber es tut einem gut zu wissen, dass das Ganze funktioniert.“

rv 22.12.2016 mg

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