Diakonat der Frau?
Endgültige Entscheidung von Papst Johannes Paul II. (1994)
Das dreistufige Weiheamt muss eine Einheit bleiben
Johannes Paul II. erklärte in “Ordinatio sacerdotalis” (1994) kraft seines Amtes, “dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.”
Ein Teil der feministischen Bewegung hat als Reaktion auf diese päpstliche Lehrentscheidung die Frage nach dem Frauenpriestertum zurückgestellt und konzentriert sich nun auf die Forderung nach der sakramentalen Diakonatsweihe für Frauen. Da in dem Lehrdokument nicht ausdrücklich auch die Diakonatsweihe genannt sei, bleibe diese Frage offen und könne diskutiert werden — so ist immer wieder zu hören.
In der hier vorgelegten Schrift legt die Autorin die gängigen Argumente für den Frauendiakonat dar “und bewertet sie aus der Sicht des heutigen Forschungsstandes… Die Verfasserin bleibt nicht bei der Ablehnung des Frauendiakonates stehen, sondern weist behutsam Wege zu einer spirituellen und praktischen Weiterführung des Engagementes von Frauen in der Kirche auf” (Joachim Kardinal Meisner).
Diakonat der Frau?
Autor: Sabine Düren
72 S.
ISBN: 3-934225-06-3
Buttenwiesen; Stella Maris Verlag
Schreibe einen Kommentar