Bischof von Basel bietet Gespräch an

Wann spricht der Bischof ein Machtwort gegen diesen sinnlosen “Schweizer Alleingang”? (Anm. Redaktion)

La Salette Tränen der Königin der ProphetenQuelle
Statement: “Es bietet die Chance für einen Richtungswechsel dahin, die Kirche wieder apostolisch und missionarisch zu machen!”

Die kirchlichen Gleichstellungsinitiativen von Katholiken beider Basel beschäftigt nun auch den Bischof von Basel:

Felix Gmür will sich mit den Präsidien der Kirchenräte von Basel-Stadt und Baselland und den Synoden beider Kantone zu einem Gespräch treffen.

Die Initianten wollen mit ihrem Begehren erreichen, dass die zuständigen römisch-katholischen Behörden sich dafür einsetzen, das Pflichtzölibat abzuschaffen und zu erwirken, dass Frauen zum Priesteramt zugelassen werden. Dafür soll die Kirchenverfassung geändert werden. Die Synoden der beiden Landeskirchen hatten die Initiativen im Juni 2013 mit deutlichen Mehrheiten unterstützt.

Gemäss dem geltenden Text erfordert eine Kirchenverfassungsänderung die Genehmigung des Diözesanbischofs. Felix Gmür, Bischof von Basel mit Bistumssitz in Solothurn, hat nun den beiden Landeskirchen geantwortet, wie diese am Mittwoch mitteilten. Er schlage baldmöglichst ein Gespräch mit den Kirchenrats- und Synode-Präsidien vor.

Kann man in Frieden leben, wenn ein jeder von uns ein Egoist ist?: Papst Franziskus

3 Antworten auf Bischof von Basel bietet Gespräch an

  • Marquard Imfeld, Binningen:

    Zerstörung des römisch-katholischen Glaubens wurde seit längerer Zeit – und wird immer noch- in den Kirchgemeinden der Region Basel vor allem durch Mitglieder der Tagsatzung, Laientheologen, sowie durch gewisse sehr aktive, mit Steuergelder gut bezahlte Mitglieder der römisch-katholischen Landes”kirchen” BS und BL betrieben. Wenn unser Bischof schwergewichtig nur zuschaut, wird unser Herr wohl bald nicht mehr viel römisch-katholischen Glauben finden. Was dabei in Basel in Zukunft passieren könnte: Siehe z.B. die Ereignisse im Bistum Limburg.

  • admin:

    Ob S.E.Bischof Gmür das “Trauerspiel” beendet ist eine Frage. Eine ganz andere Frage ist, was nach der beispiellosen Zerstörungswut noch übrigbleibt. “Wird der Herr noch Glauben finden……?”

  • Marquard Imfeld:

    Wann spricht der Bischof von Basel ein Machtwort? Das ist eine berechtigte Frage. Seit seinem Amtsantritt sieht es so aus, dass S.E. Bischof Gmür es allen recht machen will, z.B. mit jahrelangem Dialogprozess damit theologische und personelle Entscheide hinausgezögert werden können; kein Positionsbezug in der Öffentlichkeit zu brennenden Glaubensfragen (zu all den praktizierten häretischen Handlungen, Pfarrei-Initiative, andere Initiativen im Bistum Basel). Deshalb ist es eher unwahrscheinlich, dass der Bischof von Basel das Trauerspiel der öffentlich rechtlichen katholischen Körperschaften BS&BL mit einem Machtwort beendet. Der gläubige Katholik muss sich in Glaubensfragen wohl noch lange ausschliesslich an unsere Päpste, und den Bischof von Chur halten.

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