Schweizer beim WJT: “Es ist genial hier”
Mindestens 1.200 Schweizer nehmen am Weltjugendtag teil
Darunter sind auch vier Schweizer Bischöfe
Rom, Radio Vatican, 16.08.2011
Im Gegensatz zu anderen Ländern ist die Schweizer Delegation in mehreren Sprachgruppen unterteilt. Deshalb hat die Schweizer Botschaft in Madrid zu einem “Schweizertag” eingeladen.
Die Schweiz ist ein buntes Land. Das merkt man auch hier in Madrid beim Weltjugendtag. Es gibt Französischsprachige, Tessiner und Deutschschweizer. Und unter den Deutschschweizern wiederum gibt es diejenigen, die mit der Arbeitsgemeinschaft für den Weltjugendtag mitgefahren sind, und andere, die mit ihrer Bewegung hierher gekommen sind. Linus kommt aus der Zentralschweiz und ist von der Schönstatt-Bewegung.
“Wir sind schon seit einer Woche unterwegs. Zuerst waren wir in Frankreich, dann sind wir weiter nach Spanien gereist.”
Und wie es hier in Spanien für einen Schweizer?
“Seit wir erstmals die U-Bahn benützt haben, haben wir erlebt, wie genial es hier ist. Die Leute singen mit, wenn wir anfangen, unsere Lieder vorzutragen. Es gibt eine tolle Masse von Leuten, die Freude hat. Also man sieht auch in der Schweiz natürlich Menschen aus der ganzen Welt. Aber was wir hier erleben, ist speziell. Wir können Ideen austauschen und offen miteinander sprechen.”
Anna aus Appenzell war schon in Köln 2006 dabei. Madrid 2011 sei aber einfach anders.
“Hier zu sein, lohnt es sich trotz der Hitze. Es ist eine einzigartige Veranstaltung. Es ist schön, mit einer so grossen Gemeinschaft zusammen zu sein. Wir verbringen viel Zeit zusammen. Meine Gruppe kenne ich gut, weil wir alle von der Schönstatt-Bewegung sind.”
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