WJT: Unterzeichnung Abkommen zur Zusammenarbeit
Ruiz Gallardón: „Der WJT wird ein Ereignis von außergewöhnlicher Tragweite werden”
Die Stadtverwaltung von Madrid hat ein Abkommen zur Zusammenarbeit für die Feierlichkeiten des Weltjugendtages mit dem Erzbistum Madrid unterzeichnet
Madrid, 20. Juli 2010
Die Stadtverwaltung von Madrid hat heute Morgen ein Abkommen zur Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Madrid unterzeichnet, um die Modalitäten der Zusammenarbeit zur Feier des Weltjugendtages (WJT) in der Stadt festzulegen.
Der Bürgermeister der Stadt, Alberto Ruiz Gallardón, betonte, dass die Feier des WJT „ein Ereignis von außergewöhnlicher Tragweite für die Stadt werden wird, dessen Erfolg außergewöhnliche Anstrengungen von allen Seiten erfordert”. Darüber hinaus zeigte er seine Freude darüber, dass Madrid als Veranstaltungsort des nächsten WJTs gewählt wurde: „Jedes Mal, wenn unsere Stadt als Veranstaltungsort eines internationalen Treffens ausgewählt wird, müssen wir sehr froh sein”.
Das Abkommen umfasst verschiedene Aspekte für die Koordination zwischen der Stadtverwaltung und dem Organisationskomitee des WJT. Die Stadtverwaltung wird städtische Gebäude und Plätze wie öffentliche Schulen und Sportanlagen als Unterkunft für einen Teil der Jugendlichen zur Verfügung stellen, die am WJT teilnehmen. Außerdem überlässt sie Plätze für das Zusammentreffen der Jugendlichen und gewährt die Nutzung der Einrichtungen und Anlagen für die kulturellen Programmpunkte.
Die Stadtverwaltung sichert darüber hinaus die Unterstützung der städtischen Polizei zu in Verbindung mit den Diensten des Zivilschutzes und der Sicherheitskräfte der Stadt Madrid sowie der Vertreter der Regierung, damit beim Zusammentreffen von so vielen Menschen der Schutz der Teilnehmer gewährleistet ist.
Die örtliche Verwaltung hat sich auch dazu verpflichtet, eine Uhr, die die verbleibenden Tage bis zum Beginn des WJT zählt „auf einem symbolträchtigen Platz der Stadt” aufzustellen, wie der Bürgermeister hervorhob, genauso wie große Veranstaltungsorte wie die Caja Mágica zu überlassen (dt. “Zauberkiste”, Name für einen großen Sportkomplex in Madrid, der vor allem zur Austragung von Tennisspielen genutzt wird), die Kongresshalle Palacio Municipal de Congresos und das Auditorium Auditorio de Parque Juan Carlos I.
Ruiz Gallardón hat auch versichert, dass “Madrid den Anforderungen nicht nur gewachsen sein wird, sondern sämtliche Anforderungen übertreffen werde, um diesen Weltjugendtag zum schönsten aller jemals gefeierten WJT zu machen”.
Kardinal Antonio María Rouco Varela, der Erzbischof von Madrid, hat seinerseits versichert, dass Madrid dankbar sein wird “für die Menschlichkeit der Jugendlichen, die kommen werden und die die Herzen der Madrilenen erobern werden”.
Der Kardinal hob hervor, dass der WJT “ein Ereignis ist, das das kirchliche Leben der Jugend in den liturgischen Feiern und in der Verkündigung des Wortes Gottes ausdrückt”. Auch hob er hervor, dass der WJT “der Stadt Friede und Heil bringen werde, außerdem Antworten, die die Herzen der Jugendlichen erfüllen”.
Die Stadtverwaltung von Madrid ist Teil der Comisión Mixta, der gemeinsamen Kommission, für den WJT, in der sich auch das Amt des Ministerpräsidenten und die Stadt Madrid befinden. Die öffentlichen Verwaltungen arbeiten bei der Organisation mit, indem sie die Nutzung öffentlicher Einrichtungen und Dienste ermöglichen; sie leisten aber keine finanzielle Unterstützung. Der WJT finanziert sich über die Beiträge der teilnehmenden Jugendlichen sowie der empresas patrocinadoras, der Unternehmen, die als Sponsoren für den WJT auftreten.
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