Suchergebnisse für: Theres von Lisieux

“Nova et vetera”

Liturgie: Das motu proprio Summorum pontificum, 6.7.2007

Quelle
Kongregation für den Klerus
Ein Apostolat der Ehrfurcht

Benedikt XVI. hat ein Dokument veröffentlicht, das den Gebrauch des von Papst Johannes XXIII.1962 neu herausgegebenen Römischen Messbuches freistellt. Interview mit Kardinal Darío Castrillón Hoyos, Präsident der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Die”: “Der erste falsche Schluss ist, dass es sich um eine Rückkehr zur Vergangenheit handelt. Das stimmt nicht.”

Interview mit Kardinal Darío Castrillón Hoyos von Gianni Cardinale

Am 7. Juli unterzeichnete Benedikt XVI. das “motu proprio Summorum pontificum. Das Dokument, das die Freistellung des Römischen Messbuches von 1962 bedeutet, tritt am 14. September in Kraft und legt fest, dass das von Paul VI. 1970 promulgierte Römische Messbuch die ordentliche Ausdruckform der lex orandi der katholischen Kirche lateinischen Ritus’ ist. Das vom hl. Pius V. promulgierte und vom sel. Johannes XXIII. neu herausgegebene Messbuch muss jedoch als aussergewöhnliche Form der Liturgie der Kirche betrachtet werden.

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Predigt von Bischof Vitus am Hochfest von Weihnachten

‘Die Heilige Nacht 1886 wurde für die heilige Theresia von Lisieux zur Nacht der sogenannten Bekehrung’

bischof_vitus01Quelle
Erbarmen und Sündenbewusstsein

Brüder und Schwestern im Herrn,

die Heilige Nacht 1886 wurde für die heilige Theresia von Lisieux zur Nacht der sogenannten Bekehrung. Das haben wir in der Weihnachtsmette vernommen. Deshalb nennt Theresia Weihnachten den Gnadentag aller Gnadentage. Weihnachten hat sie wohl nicht ihre Berufung erkennen lassen. Denn die Berufung hatte sie nach eigenen Aussagen von der Wiege an. Doch Weihnachten hat ihr die Kraft, die Gnade geschenkt, die Berufung anzunehmen und zu verwirklichen. Dazu sagt sie die folgenden starken und für uns wohl ungewöhnlich klingenden Worte: “Die heilige Theresia (sie meint damit ihre Ordensmutter Theresia von Ávila) sagte zu ihren Töchtern (also zu den Ordenfrauen ihres Klosters): ‘Ich will, dass ihr in nichts Frauen seid, sondern in allem starken Männern gleicht’. Sie hätte mich daher nicht als ihre Tochter anerkennen können, wenn der Herr mich nicht mit seiner göttlichen Kraft bekleidet hätte, wenn er mich nicht selbst für den Krieg ausgerüstet hätte”. Mit den Worten von Theresia hat der Herr die damals Dreizehnjährige an jenem Weihnachtsfest “für den Krieg ausgerüstet”. Das bedeutet in unser Denken und Sprechen übersetzt: Der Herr hat ihr die Gnade und die Kraft geschenkt, sich für das Kloster zu entscheiden und das strenge Ordensleben im Karmel auf sich zu nehmen.

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Petrus spricht – und die Versammlung schweigt

“Jerusalemer Apostelkonzil als Modell für heute”

In seinem Festvortrag zum Jubiläum der Bischofssynode pries der Wiener Kardinal Christoph Schönborn das Jerusalemer Apostelkonzil als Modell für heute.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 19. Oktober 2015

Heftiger Streit hatte das “Urkonzil” der Kirche erfasst, die erste gemeinsame Zusammenkunft der Apostel und Ältesten in Jerusalem. Es ging um die Frage der Beschneidung der Getauften aus dem Heidentum und ob diese das Gesetz des Moses halten müssten. Da erhob Petrus sein Wort, erzählte von den Taten Gottes und gab seine Entscheidung bekannt. Und die Versammlung schwieg.

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Alles läuft auf den Papst zu

Am Ende sprach die Synode auch über die Wiederverheirateten – Neue Mehrheiten gibt es nicht

Vatikan Messe auf dem PetersplatzVon Guido Horst

Rau und stürmisch geht es in Rom derzeit zu. Eine klare Ansage von Papst Franziskus könnte die Grosswetterlage in der Ewigen Stadt beruhigen.

Rom, Die Tagespost, 16. Oktober 2015

Was zu sagen war, ist gesagt: In der Synodenaula des Vatikans ist die dreiphasige Aussprache zu den drei Hauptkapiteln des “Instrumentum laboris” beendet und die “Redakteure” der Versammlung haben die Aufgabe, aus den Wortbeiträgen der Synodenväter und den Beratungen in den dreizehn Sprachzirkeln ein halbwegs brauchbares Abschlussdokument zu fabrizieren, das dem Papst als Ergebnis des zweijährigen synodalen Prozesses übergeben werden kann.

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Zweite Woche der Weltbischofssynode

Wochenvorschau: Zweite Woche der Weltbischofssynode

Quelle
Synode: Nein zur “Gender-Theorie”

Eine weitere arbeitsreiche Woche im Vatikan:

Trotz der, bereits seit einer Woche laufenden, Bischofssynode verzichtet Papst Franziskus nicht auch seine morgendliche Messe im Gästehaus Santa Marta.

Am Montag und Dienstag tagen auch wieder die 13 nach Sprachen unterteilten Zirkeln der “14. Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie” hinter verschlossenen Türen. Die “Circoli minores” halten ihre Konferenzen Vormittags(09.00 – 12:30)und Nachmittags (16:30-19:00).

Täglich um 13:00 versammeln sich Pressesprecher mit unterschiedlichen Gästen aus der Synodenaula im vatikanischen Pressesaal und liefern den internationalen Medien Zusammenfassungen der besprochenen Punkten, die dem Arbeitspapier der Synode vom Herbst 2014 entnommen werden, und stellen sich den Fragen der internationalen Medien.

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“Keine Grenze zwischen Liturgie und Leben”

Heiligenkreuz und Papst Benedikt XVI., das sei “eine Liebesgeschichte, die heute schon Früchte trägt”, bestätigte bei einem Besuch im Wienerwald Kurien-Erzbischof Georg Gänswein

Papst aus BayernVon Stephan Baier

Die Tagespost, 07. Oktober 2015

Erzbischof Georg Gänswein eröffnete das akademische Jahr in Heiligenkreuz mit einer Vorlesung zur Entweltlichungsthese Papst Benedikts XVI.

“Ein Haus voll Glorie schauet, weit über alle Land“, erscholl da in der altehrwürdigen Abteikirche des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz zur Gabenbereitung. Gemeint war damit natürlich weder die 1802 gegründete Philosophisch-Theologische Hochschule noch das bald neun Jahrhunderte alte Zisterzienserkloster, sondern die universale Kirche – “erbauet auf Jesus Christ allein”.

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“Die Kirche wird wieder aufblühen”

Prälat Gottfried Lafer erlebte vom Grazer Dom aus ein halbes Jahrhundert steirischer Kirchengeschichte

Jean-Marie Baptiste VianneyVon Stephan Baier

Graz, Die Tagespost, 26. August 2015

Als Gottfried Lafer 1932 in der Oststeiermark geboren wurde, war Pius XI. Papst, und in Österreich regierte Bundeskanzler Engelbert Dollfuss, der 1934 von Nazi-Putschisten erschossen wurde. Als Gottfried Lafer Dompfarrer in Graz wurde, da führte Paul VI. die Weltkirche. Das alles wäre nicht weiter erstaunlich, wäre Lafer nicht immer noch in Amt und Würden: Seit 47 Jahren amtiert der Prälat mit der gleichmässig sonoren, grossväterlich-beruhigenden Stimme als Dompfarrer in Graz. Fünf Päpste und vier Diözesanbischöfe hat er in dieser Zeit erlebt. Nun reicht der 82-Jährige die Grazer Dompfarre in jüngere Hände weiter.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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