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“Nova et vetera”
Liturgie: Das motu proprio Summorum pontificum, 6.7.2007
Quelle
Kongregation für den Klerus
Ein Apostolat der Ehrfurcht
Benedikt XVI. hat ein Dokument veröffentlicht, das den Gebrauch des von Papst Johannes XXIII.1962 neu herausgegebenen Römischen Messbuches freistellt. Interview mit Kardinal Darío Castrillón Hoyos, Präsident der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Die”: “Der erste falsche Schluss ist, dass es sich um eine Rückkehr zur Vergangenheit handelt. Das stimmt nicht.”
Interview mit Kardinal Darío Castrillón Hoyos von Gianni Cardinale
Am 7. Juli unterzeichnete Benedikt XVI. das “motu proprio Summorum pontificum. Das Dokument, das die Freistellung des Römischen Messbuches von 1962 bedeutet, tritt am 14. September in Kraft und legt fest, dass das von Paul VI. 1970 promulgierte Römische Messbuch die ordentliche Ausdruckform der lex orandi der katholischen Kirche lateinischen Ritus’ ist. Das vom hl. Pius V. promulgierte und vom sel. Johannes XXIII. neu herausgegebene Messbuch muss jedoch als aussergewöhnliche Form der Liturgie der Kirche betrachtet werden.
Petrus spricht – und die Versammlung schweigt
“Jerusalemer Apostelkonzil als Modell für heute”
In seinem Festvortrag zum Jubiläum der Bischofssynode pries der Wiener Kardinal Christoph Schönborn das Jerusalemer Apostelkonzil als Modell für heute.
Von Guido Horst
Rom, Die Tagespost, 19. Oktober 2015
Heftiger Streit hatte das “Urkonzil” der Kirche erfasst, die erste gemeinsame Zusammenkunft der Apostel und Ältesten in Jerusalem. Es ging um die Frage der Beschneidung der Getauften aus dem Heidentum und ob diese das Gesetz des Moses halten müssten. Da erhob Petrus sein Wort, erzählte von den Taten Gottes und gab seine Entscheidung bekannt. Und die Versammlung schwieg.
Alles läuft auf den Papst zu
Am Ende sprach die Synode auch über die Wiederverheirateten – Neue Mehrheiten gibt es nicht
Rau und stürmisch geht es in Rom derzeit zu. Eine klare Ansage von Papst Franziskus könnte die Grosswetterlage in der Ewigen Stadt beruhigen.
Rom, Die Tagespost, 16. Oktober 2015
Was zu sagen war, ist gesagt: In der Synodenaula des Vatikans ist die dreiphasige Aussprache zu den drei Hauptkapiteln des “Instrumentum laboris” beendet und die “Redakteure” der Versammlung haben die Aufgabe, aus den Wortbeiträgen der Synodenväter und den Beratungen in den dreizehn Sprachzirkeln ein halbwegs brauchbares Abschlussdokument zu fabrizieren, das dem Papst als Ergebnis des zweijährigen synodalen Prozesses übergeben werden kann.
Zweite Woche der Weltbischofssynode
Wochenvorschau: Zweite Woche der Weltbischofssynode
Quelle
Synode: Nein zur “Gender-Theorie”
Eine weitere arbeitsreiche Woche im Vatikan:
Trotz der, bereits seit einer Woche laufenden, Bischofssynode verzichtet Papst Franziskus nicht auch seine morgendliche Messe im Gästehaus Santa Marta.
Am Montag und Dienstag tagen auch wieder die 13 nach Sprachen unterteilten Zirkeln der “14. Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie” hinter verschlossenen Türen. Die “Circoli minores” halten ihre Konferenzen Vormittags(09.00 – 12:30)und Nachmittags (16:30-19:00).
Täglich um 13:00 versammeln sich Pressesprecher mit unterschiedlichen Gästen aus der Synodenaula im vatikanischen Pressesaal und liefern den internationalen Medien Zusammenfassungen der besprochenen Punkten, die dem Arbeitspapier der Synode vom Herbst 2014 entnommen werden, und stellen sich den Fragen der internationalen Medien.
“Keine Grenze zwischen Liturgie und Leben”
Heiligenkreuz und Papst Benedikt XVI., das sei “eine Liebesgeschichte, die heute schon Früchte trägt”, bestätigte bei einem Besuch im Wienerwald Kurien-Erzbischof Georg Gänswein
Die Tagespost, 07. Oktober 2015
Erzbischof Georg Gänswein eröffnete das akademische Jahr in Heiligenkreuz mit einer Vorlesung zur Entweltlichungsthese Papst Benedikts XVI.
“Ein Haus voll Glorie schauet, weit über alle Land“, erscholl da in der altehrwürdigen Abteikirche des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz zur Gabenbereitung. Gemeint war damit natürlich weder die 1802 gegründete Philosophisch-Theologische Hochschule noch das bald neun Jahrhunderte alte Zisterzienserkloster, sondern die universale Kirche – “erbauet auf Jesus Christ allein”.
“Die Kirche wird wieder aufblühen”
Prälat Gottfried Lafer erlebte vom Grazer Dom aus ein halbes Jahrhundert steirischer Kirchengeschichte
Graz, Die Tagespost, 26. August 2015
Als Gottfried Lafer 1932 in der Oststeiermark geboren wurde, war Pius XI. Papst, und in Österreich regierte Bundeskanzler Engelbert Dollfuss, der 1934 von Nazi-Putschisten erschossen wurde. Als Gottfried Lafer Dompfarrer in Graz wurde, da führte Paul VI. die Weltkirche. Das alles wäre nicht weiter erstaunlich, wäre Lafer nicht immer noch in Amt und Würden: Seit 47 Jahren amtiert der Prälat mit der gleichmässig sonoren, grossväterlich-beruhigenden Stimme als Dompfarrer in Graz. Fünf Päpste und vier Diözesanbischöfe hat er in dieser Zeit erlebt. Nun reicht der 82-Jährige die Grazer Dompfarre in jüngere Hände weiter.
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