Suchergebnisse für: Pater Karl Wallner
Theologie braucht kirchliche Bindung und Lebenszeugnis
Tagung in Heiligenkreuz setzt die Kirchlichkeit der akademischen Theologie ins Licht
Der Münsteraner Weihbischof Christoph Hegge sprach von der Notwendigkeit der “echten Berufung” des Theologieprofessors.
Heiligenkreuz, Die Tagespost, 26.10.2011, von Stephan Baier
Schon die Tatsache, dass die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien, die Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz und die vatikanische Kongregation für das Katholische Bildungswesen gemeinsam eine Tagung über Autonomie und kirchliche Bindung der theologischen Fakultäten ausrichteten, war eine kleine Sensation. Wurde die 209 Jahre alte Ordenshochschule in Heiligenkreuz doch 2007 “unter Geburtswehen von der Universität Wien in die Unabhängigkeit entlassen”, wie ihr Rektor, Pater Karl Wallner, anmerkte. An Polemiken und Misstrauen hatte es damals nicht gefehlt. Noch bemerkenswerter war bei der gemeinsamen Tagung, die Anfang dieser Woche im Kaisersaal des Stiftes Heiligenkreuz stattfand, dass die kirchliche Bindung katholischer Theologie von keinem der Experten grundsätzlich bestritten wurde.
Jesu Leben risikoreich nachahmen
Fachtagung “Zölibat und Beziehung”
Das Wiener Institut für “Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie” (RPP) nahm im Stift Heiligenkreuz den Zölibat – “Jesu Lifestyle” – unter die Lupe.
Heiligenkreuz, Die Tagespost, 17.10,2011, von Stephan Baier
Was für ein Ort, um über den Zölibat nachzudenken: Seit 878 Jahren leben und beten in Heiligenkreuz im Wienerwald Zisterzienser. An ihrer mehr als 200 Jahre alten Hochschule studieren heute mehr als 200 angehende Theologen, von denen sich drei Viertel auf ein zölibatäres Leben vorbereiten. Vor einem von Psychiatern, Psychotherapeuten, Theologen und Pädagogen überfüllten Kaisersaal bedauerte der neue Abt von Heiligenkreuz, Maximilian Heim, am Samstag “ein gewisses Defizit” in den aktuellen Zölibatsdiskussionen und empfahl eine Erneuerung aus den Quellen. Nicht ohne die Wesentlichste zu nennen: “Christus selbst hat ein zölibatäres Leben geführt, in Pro-Existenz für die Menschen und das Himmelreich.” So weise auch der zölibatäre Priester “mit Leib und Seele auf Gott hin”.
Die Frommen müssten sportlicher und die Sportler frömmer werden!
Flammener Appell an die Katholiken
Würzburg, kath.net/rn, 21. März 2011
P. Karl Wallner hat am vergangen Sonntag beim Internationalen Kongress von “Kirche in Not” die offizielle Schlussrede gehalten und äusserte dabei die Hoffnung, dass niemand hier ist, der nicht im Herzen mehr entzündet ist. Es gehe um die Sendung. “Kirche ist insgesamt Sendung, das feierliche Testament, das letzte Wort, das Christus gesprochen hat. Mir ist alle Macht gegeben, im Himmel und auf Erden. Es geht, wenn man diese Stelle im Matthäusevangelium anschaut.” Der Theologe und Zisterzienserpater erinnerte im Rahmen seines Vortrages dann daran, dass es nicht um Passivität im Christentum gehe, sondern von Anfang an eine Aktivität stehe. Maria habe sich nach der Botschaft sofort auf den Weg gemacht. Christen seien auch grundvernünftig. “Wir sind keine religiösen Schwärmer und Fanatiker, wir sind offen für religiöse Argumentation.”
Treffpunkt Weltkirche
Grosser Besucherandrang bei 18 Bischöfen aus vier Kontinenten
Hochkarätigen Katholisch-Orthodoxes Ökumenetreffen bei “Treffpunkt Weltkirche”
Würzburg, 14. März 201, zenit.org
Das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” verzeichnet bereits im Vorfeld einen grossen Besucherandrang für den “4. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche” vom 18. bis 20. März 2011 in Würzburg. Die Versammlung ist eine der grössten ihrer Art im deutschsprachigen Raum, die Laien, Priester und Ordensleute aus der Weltkirche zusammenführt. Als Mitwirkende werden 18 Bischöfe aus vier Kontinenten erwartet sowie weltweit tätige Missionare, Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, die über ihre Arbeit berichten werden. ZENIT wird in den Tagesausgaben vom Montag und Dienstag nächster Woche von dem Ereignis als Themenschwerpunkt berichten.
Schau auf den Herrn!
Pater Bernhard Vosicky lädt in seinem neuen Buch zur Herzensbegegnung mit Gott und seinen Heiligen ein. Eine Rezension von Christoph Hurnaus
kath.net, Linz, 21.01.2011
Pater Bernhard Vosicky, Zisterzienser des Stiftes Heiligenkreuz und Liturgieprofessor an der Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz, versteht es wie kaum ein anderer Seelsorger in seinen Predigten, Vorträgen und Einkehrtagen, die Menschen zu Gott zu führen. Pater Karl Wallner, Rektor der päpstlichen Hochschule von Heiligenkreuz, bezeichnet seinen Mitbruder in einem Vorwort zu seinem neu erschienenen Buch “Schau auf den Herrn!” als einen echten Volksmissionar: “Als gebürtigem Wiener mit böhmischen Wurzeln gelingt es ihm, nach der Art eines Clemens Maria Hofbauer die Herzen der Menschen zu erreichen, und zwar der gebildeten wie der “normalen” Leute.”
Aus der Krippe lächelt mich die Liebe Gottes an
P. Karl Wallner über Weihnachten und ein neues Hörbuch
21. November 2009, Zenit.org, Dominik Hartig
Weihnachten ist das „Fest des Herzens“, an dem auch weniger religiöse Menschen die Berührung durch den unendlichen Gott erfahren können. Das betont P. Karl Wallner OCist im vorliegenden Zenit-Interview zur herannahenden Adventszeit.
In diesen Tagen wurde im Stift Heiligenkreuz Wallners neue Hörbuch-CD “Die Weihnachtsgeschichte” vorgestellt. Sie will angesichts des weit verbreiteten “kulturfremden Mythos vom Weihnachtsmann”, dem ein Tritt verpasst gehöre, den Sinn für Gottes Menschwerdung neu schärfen. Weiterlesen
Advent – Zeit der Mystik
Der Advent bezeichnet im Kirchlichen Festjahr die Vorbereitungszeit auf die Ankunft Christi
Sie erinnert an die Erwartung des Messias. Sie hat einen doppelten Charakter:
Sie ist einerseits die Vorbereitungszeit auf die weihnachtlichen Hochfeste, mit dem Gedächtnis an das erste Kommen des Gottessohnes Jesus Christus zu den Menschen.
Andrerseits ist sie eine Vorbereitungszeit auf die Wiederkunft Christi am Ende der Zeiten.
Die Gläubigen werden durch diese besonders Zeit ermahnt sich würdig auf den Jahrestag der Inkarnation ihres Herrn Jesus Christus vorzubereiten, umzukehren, damit sie eine würdige Wohnstätte seien für den Erlöser, der in der Eucharistie zu ihnen kommt.
Sich ebenso vorzubereiten auf das zweite Kommen des Herrn als Richter nach dem Ende ihres irdischen Lebens oder beim Ende der Welt.
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