Suchergebnisse für: Kirchenväter

Zwischen den Fronten

Wohl kaum ein Zeitpunkt der Kirchengeschichte ist so sehr von enttäuschten Hoffnungen geprägt wie die Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil

Quelle
Heribert Schauf: Emsig, aber im Hintergrund
Louis Bouyer – Wikipedia
Oratorium (Kongregation) – kathPedia
Hl. Philip Neri
Konzil (278)

25.04.2023

Dirk Weisbrod

Wohl kaum ein Zeitpunkt der Kirchengeschichte ist so sehr von enttäuschten Hoffnungen geprägt wie die Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. 1969 hatte Papst Paul VI. eine internationale Theologenkommission als Beratungsorgan einberufen, die das mehr als deutlich machte. Denn die Herren Theologen waren uneins. Der Graben verlief entlang der Auslegung der Konzilsbeschlüsse. Der spätere Papst Benedikt beschrieb diese theologische Frontstellung mit den Begriffen einer “korrekten Hermeneutik der Reform” und einer “Hermeneutik des Bruchs” zwischen vorkonziliarer und nachkonziliarer Kirche. Er musste es wissen! Der junge Joseph Ratzinger war Mitglied dieser Kommission, ebenso wie der Oratorianerpater Louis Bouyer. Sie waren befreundet und setzten sich gemeinsam für die Interpretation des Konzils im Lichte der Tradition ein.

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US-Bischof Robert Barron: Benedikt XVI. sollte Kirchenlehrer werden

Jesus Christus als objektive Norm des Glaubens. Papst Benedikt XVI. hatte sich immer dem Relativismus entgegen gestellt. Barron sieht darin eine Prophetie

Quelle
Joseph Ratzinger war ein Leitstern auch für Lutheraner
Der Papst und der Rebell

US-Bischof Robert Barron hat sich dafür ausgesprochen, den verstorbenen Papst Benedikt XVI. zum Kirchenlehrer zu erheben. Ihm sei keine andere Persönlichkeit bekannt, die Wesen und Stil eines “Lehrers der Kirche” besser verkörpere, sagte Barron in einem Interview, das auf dem Internetportal www. BenedictusXVI.org erschienen ist. Ratzingers Theologie sei für die Zukunft der Kirche “von größter Bedeutung”, betonte Barron. 

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Grundriß der katholischen Apologetik

“Apologetik ist die Wissenschaft, welche die Glaubwürdigkeit der von der katholischen Kirche verkündeten göttlichen Offenbarung beweist. Die noch nicht Gläubigen sollen durch sie überzeugt werden, daß es vernünftig ist, der Offenbarung Glauben zu schenken; die bereits Gläubigen sollen im Glauben bestärkt, gegen Zweifel sichergestellt und in den Stand gesetzt werden, den Glauben gegen Angriffe zu verteidigen. Ihre Beweise schöpft die Apologetik hauptsächlich aus der Vernunft und Geschichte”

Renovamen-Verlag
Begründet Glauben: Warum ich kein Atheist bin (begruendet-glauben.org)
Frühchristliche apologetische Schriften (Die Schriften der Kirchenväter, Band 8)
Die kirchliche Apologetik für Gott: Eine gute Kirche in den Augen einer beobachtenden Welt werden – Lausanne Europe

“Apologetik ist die Wissenschaft, welche die Glaubwürdigkeit der von der katholischen Kirche verkündeten göttlichen Offenbarung beweist. Die noch nicht Gläubigen sollen durch sie überzeugt werden, daß es vernünftig ist, der Offenbarung Glauben zu schenken; die bereits Gläubigen sollen im Glauben bestärkt, gegen Zweifel sichergestellt und in den Stand gesetzt werden, den Glauben gegen Angriffe zu verteidigen. Ihre Beweise schöpft die Apologetik hauptsächlich aus der Vernunft und Geschichte.”

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Brague über Benedikt XVI.

Brague über Benedikt XVI.: Warum echter “Progressivismus” zu den Quellen des Glaubens will

Quelle
Rémi Brague würdigt verstorbenen Papst Benedikt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Rémi Brague
Prof. Dr. Rémi Brague: Vorlesung “Über das Gute” – Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft – LMU München (uni-muenchen.de)
Rémi Brague: Wahre Religion kennt Transzendenz | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wertekrise: “Menschenrechte ohne Menschen”? – Stiftung Zukunft CH (zukunft-ch.ch)
Rémi Brague – Wikipedia
Internationale Katholische Zeitschrift – Communio – Startseite

Von Solène Tadié

Berlin – Sonntag, 16. April 2023

Der bekannte französische Philosoph Rémi Brague, der in den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil mit dem späteren Papst Benedikt XVI. zu tun hatte, spricht über die wichtigsten Aspekte seines Vermächtnisses sowie die Missverständnisse, die sein Denken und sein Werk umgeben.

Zum heutigen Geburtstag des verstorbenen Benedikt veröffentlicht CNA Deutsch das ursprünglich im National Catholic Register erschienene Interview.

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Zur Frühgeschichte des Zölibats

Um 385 schrieb Papst Siricius den Zölibat verpflichtend vor. Doch die Enthaltsamkeit der Priester war keine Neuerung, sondern wurde seit apostolischer Zeit als selbstverständlich angesehen

Quelle
Siricius – Ökumenisches Heiligenlexikon
Syricus (vatican.va)
Vatikan: Priester-Tagung denkt über Zölibat, Frauen und Laien nach – Vatican News
Vatikan: Deutscher leitet Institut für Christliche Archäologie – Vatican News
Päpstliches Institut für christliche Archäologie (de-academic.com)

11.05.2010

Wir bringen einige Feststellungen über den Zölibat zur Zeit der frühen Kirche. Sie beruhen auf einem Referat, das Prof. Dr. Stefan Heid vom Päpstlichen Institut für christliche Archäologie in Rom über die heutige historische Forschung zum Zölibat gehalten hat. Der Vortrag fand statt im Rahmen einer Tagung über den Zölibat an der Theologischen Fakultät der Päpstlichen Universität Santa Croce am 4. und 5. März 2010 in Rom.

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7. Jahrestag Pontifikat Papst Benedikt XVI., 20. April 2012 *UPDATE

Glauben wir also nicht irgendjemandem, sondern dem Stellvertreter Christi auf Erden: Apostolischer Nuntius in Österreich würdigt Papst Benedikt XVI.

*Jesus geht in die Nacht hinaus
5. April 2012: Chrisam-Messe | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Papst Benedikt XVI.: Stationen seines Lebens | BR24 | BR.de

Glauben wir also nicht irgendjemandem, sondern dem Stellvertreter Christi auf Erden: Apostolischer Nuntius in Österreich würdigt Papst Benedikt XVI.

Predigt zum 7. Jahrestag des Pontifikats von Papst Benedikt XVI. am 20. April 2012

Rom, 22. April 2012, zenit.org

Der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof  Peter Stephan Zurbriggen, hat am 19. April 2012 im Wiener Stephansdom in Anwesenheit von Christoph Kardinal Schönborn anlässlich des siebenjährigen Pontifikats von Papst Benedikt XVI. die Ausdauer und Zielstrebigkeit hervorgehoben, mit der der Heilige Vater die Kirche in demütigem Gehorsam führe und den wahren Glauben gemäß seinem apostolischen Auftrag gelegen oder ungelegen verkünde. Er verkörpere mit seinem Amt als oberster Hirte die Einheit der Kirche. Diese Einheit, die auf der festen Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri gegründet sei, könne nur erhalten werden, indem man auf die Weisungen und Mahnungen des Papstes höre und seinem Beispiel selbstloser Treue folge. Durch den Heiligen Vater wirke, lehre und führe Christus.

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Nichts Neues unter der Sonne

Schon Joseph Ratzinger und Hans Küng stritten über die Frage, ob die Kirche dasselbe ist wie ein Konzil oder eine Synode. Teil I eines Beitrags zur gegenwärtigen Debatte über die Synodalität

Nichts Neues unter der Sonne | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Nur wenige mit Begriff “Synodalität” vertraut
Konzil: Texte auf einen Klick – Vatican News

07.03.2023

Martin Grichting

Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Dieses Bibelwort bewahrheitet sich gerade wieder, wenn es derzeit um die “Synodalität” der Kirche geht. Denn schon in der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde über das Verhältnis von Kirche und Konzil, einer synodalen Versammlung, diskutiert. Es war Hans Küng, der die Begriffe des Konzils und der Kirche in eins zu setzen versuchte, so dass im Ergebnis die Kirche ein großes, pausenlos beratschlagendes Konzil werden sollte. Auch in der aktuellen Diskussion über Synodalität spielt, vor allem in deutschsprachigen Landen, die Verwechslung von Begriffen und der damit gemeinten Inhalte eine wichtige Rolle.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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