Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

‘Genau das erwarte ich’

‘Genau das erwarte ich’: Ein Gespräch mit Robert Spaemann

Quelle
YouTube – Rom Direkt – Interview mit Robert Spaemann – 2014
‘Der bedeutendste katholische Philosoph unserer Zeit’

Von Paul Badde

Rom/Stuttgart, 13. Dezember 2018 (CNA Deutsch)

Im “Jahr des Glaubens” 2013 hat Paul Badde – für den Autor Peter Seewald – mit Robert Spaemann ein Interview geführt, das hier zum ersten Mal exklusiv veröffentlicht wird.

Herr Spaemann, was ist das eigentlich, der “Glaube”?

Das heisst, von etwas überzeugt sein aufgrund des Vertrauens auf das Wort eines anderen, der es wissen muss. Christlicher Glaube ist das Vertrauen auf das Zeugnis Jesu.

Welche Rolle spielten Ihre Eltern in dieser Beziehung?

Die entscheidende. Meine Mutter lehrte mich, ehe sie mit 32 Jahren starb, das “eine Notwendige”: sie lehrte mich das Wichtige vom weniger Wichtigen zu unterscheiden. Meine früheste Kindheitserinnerung ist das Wohlbehagen eines Dreijährigen, der auf dem Schoss seiner Mutter liegend aufwacht beim Psalmodieren der Mönche in der Benediktinerabtei St. Josef in Gerleve, wo meine Eltern in die Kirche aufgenommen worden waren.

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Weihnachtsempfang 22. Dezember 2008

Ansprache an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
22. Dezember 2008

Quelle
Weihnachtsansprachen an die Römische Kurie
Das wäre der Dschungel…..

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Das Fest der Geburt des Herrn steht vor der Tür. Jede Familie empfindet das Verlangen, sich zu versammeln, um die einzigartige und unwiederholbare Atmosphäre zu geniessen, die dieses Fest herbeiführen kann. Auch die Familie der Römischen Kurie findet sich heute Morgen zusammen, entsprechend einem schönen Brauch, der uns die Freude schenkt, in diesem besonderen geistigen Klima einander zu begegnen und die Glückwünsche auszutauschen. An jeden einzelnen richte ich meinen herzlichen Gruss, voller Dankbarkeit für die geschätzte Mitarbeit am Dienst des Nachfolgers Petri. Herzlich danke ich dem Kardinaldekan Angelo Sodano, der mit der Stimme eines Engels im Namen aller Anwesenden wie auch all derer gesprochen hat, die in den verschiedenen Büros, einschliesslich der Päpstlichen Vertretungen, tätig sind.

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“Quelle der Zukunft” *UPDATE

“Quelle der Zukunft”: Kardinal Sarah anlässlich 10 Jahre “Summorum Pontificum”

Quelle
*Kardinal Robert Sarah

Herzogenrath, 31. März 2017  (CNA Deutsch)

Gebet, Mysterium, Liturgie – und das Leben der Kirche: Zum 10. Jahrestag der Veröffentlichung des Motu proprio “Summorum Pontificum” von Papst Benedikt XVI. hat Kardinal Sarah einen bemerkenswerten Text vorgelegt. Der Vortrag des Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung wurde zur 18. Liturgischen Tagung in Herzogenrath verfasst und dort vorgetragen.

CNA dokumentiert den von Katrin Krips-Schmidt aus dem Französischen übersetzten Text, wie ihn die “Tagespost” veröffentlicht hat:

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Was bedeutet Reform in der Kirche?

Als “Reformation” bezeichnet in einer grossangelegten Studie der Oxforder Kirchenhistoriker Diarmaid MacCulloch die Epoche zwischen 1490-1700

Quelle
Vatikan
– Kardinal Müller – Ansprachen und Beiträge
‘Besinnungsloser Zorn’: Kardinal Müller weist scharfe Kritik von Jesuitenpater zurück

Was bedeutet Reform in der Kirche?

von Gerhard Kardinal Müller

Als “Reformation” bezeichnet in einer großangelegten Studie der Oxforder Kirchenhistoriker Diarmaid MacCulloch die Epoche zwischen 1490-1700, als deren Ergebnis die religiöse und politische Zersplitterung der abendländischen Christenheit vor uns steht.[1] Je nach Standpunkt fällt die Bewertung dieser geschichtlichen Vorgänge unterschiedlich und gegensätzlich aus. Manche

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Dekret ‘Optatam Totius’

Dekret ‘Optatam Totius’: Über die Ausbildung der Priester

Jean Marie VianneyVorwort

Quelle: Vatikan (Vollständiger Text mit Fussnoten)

Die erstrebte Erneuerung der gesamten Kirche hängt zum grossen Teil vom priesterlichen Dienst ab (1), der vom Geist Christi belebt ist; dessen ist sich die Heilige Synode voll bewusst. Deshalb unterstreicht sie die entscheidende Bedeutung der priesterlichen Ausbildung und weist einige grundlegende Leitsätze auf; durch sie sollen die schon durch Jahrhunderte praktisch bewährten Gesetze bestätigt und Neuerungen in sie eingeführt werden, die den Konstitutionen und Dekreten dieses Heiligen Konzils wie auch den veränderten Zeitumständen entsprechen. Da eine solche Priesterausbildung wegen der Einheit des katholischen Priestertums für alle Priester des Welt- und Ordensklerus und aller Riten notwendig ist, sind diese Vorschriften, die unmittelbar den Diözesanklerus betreffen, mit entsprechender Anpassung auf alle anzuwenden.

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Instruktion Redemptionis Sacramentum UPDATE

1. Der Diözesanbischof, Hoherpriester seiner Herde

eucharistieRedemptionis Sacramentum – Instruktion

19. Der Diözesanbischof, erster Ausspender der Mysterien Gottes, ist in der ihm anvertrauten Ortskirche Leiter, Förderer und Wächter des gesamten liturgischen Lebens. Denn “der Bischof ist, mit der Fülle des Weihesakramentes ausgezeichnet, “Verwalter der Gnade des höchsten Priestertums, vorzüglich in der Eucharistie, die er selbst darbringt oder darbringen lässt und aus der die Kirche immerfort lebt und wächst”.

20. In besonderer Weise offenbart sich die Kirche jedes Mal, wenn die Messe gefeiert wird, und zwar vor allem in der Kathedralkirche, “bei der vollen und tätigen Teilnahme des ganzen heiligen Volkes Gottes, […] in einem Gebet und an einem Altar, dem der Bischof vorsteht”, der von seinem Presbyterium, den Diakonen und den übrigen Dienern umgeben ist. Ausserdem wird “jede rechtmässige Feier der Eucharistie […] vom Bischof geleitet, dem das Amt übertragen ist, den Gottesdienst der christlichen Religion der göttlichen Majestät darzubringen und gemäss den Geboten des Herrn und den Gesetzen der Kirche, die durch seine besondere Entscheidung für die Diözese näher bestimmt werden, zu leiten”.

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Papst Franziskus beim Weltjugendtag

Papst Franziskus beim Weltjugendtag: Programm veröffentlicht

Quelle
Papst an Jugend: „Wir sind das, was Gott für uns träumt”
Papst an Jugend: „Ihr seid die Protagonisten der Hoffnung“

Dieses Mal im Januar: Anders als sonst findet der Weltjugendtag nicht im Sommer, sondern wegen klimatischer Bedingungen im Januar statt. Ziel der jungen Pilger wird Panamá sein, mit dabei auch Papst Franziskus. Der Vatikan gab das Programm der Papstreise an diesem Dienstag bekannt.

Unter dem Titel „Siehe ich bin die Magd des Herrn, Mir geschehe, wie du gesagt hast“ werden sich vom 22. bis zum 27. Januar 2019 junge Menschen in Zentralamerika versammeln. Es wird der 34. Internationale Weltjugendtag sein, wieder mit Papstbeteiligung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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