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Pakistan – Gedenken an Shahbaz Bhatti
Pakistan – Gedenken an Shahbaz Bhatti: “Tiefgläubiger Mensch und furchtloser Politiker”
Faisalabad, Fidesdienst, 2. März 2019
“Shahbaz Bhatti war ein tiefgläubiger Mensch und ein furchtloser Politiker. Er hatte Morddrohungen erhalten und denjenigen, die ihm zur Auswanderung rieten, pflegte er zu antworten: ‚Ich bin ein Jünger Christi. Ich werde mein Land und mein Volk niemals verlassen‘. Er wollte mit seinem Engagement vor allem ein Bewusstsein für die Armen und die Stimmlosen schaffen, sie unterstützen und ihre Anliegen bei den Behörden verteidigen. Immer und überall, wo Unrecht geschah, versuchte er, sich für Leidende und Verfolgte einzusetzen”, so Pfarrer Emmanuel Parvez aus Faisalabad in der pakistanischen Provinz Punjab über den katholischen Politiker Shahbaz Bhatti an seinem achten Todestag. Der damalige Minderheitenminister wurde am 2. März 2011 in Islamabad ermordet.
An den Todestag erinnern in Pakistan zwei Gedenkfeiern, die von der “All Pakistan Minorities Alliance” (APMA) und dem vom Bruder des ehemaligen Ministers, Paul Bhatti initiierten NGO “Mission Shahbaz” organisiert werden. Am am 3. März wird im Heimatdorf von Shahbaz Bhatti in Kushpur des Todestages gedacht und am 4. März findet in Islamabad eine offizielle Gedenkfeier mit zivilen und religiösen Autoritäten statt.
Pakistan
Pakistan: Neuer Premier Khan will für die Schwächsten einstehen
Quelle
Pakistan: Bischöfe wünschen sich Minderheitenministerium
Pakistan
Fidesdienst
Shabaz Bhatti
Asia Bibi
Pakistans designierter Premierminister Imran Khan will für die Schwächsten der Gesellschaft einstehen. Das gab der frühere Cricketstar nach der offiziellen Verkündigung der Wahlergebnisse durch die pakistanische Wahlkommission ECP bekannt.
Khans Partei Tehreek-e-Insaf (Bewegung für Gerechtigkeit) hat den Angaben nach 109 von 272 Parlamentssitzen gewonnen. Die Wahl vom vergangenen 25. Juli wurde von starken Kontroversen überschattet. Khan wird zur Regierungsbildung eine Koalition eingehen müssen, doch Befürchtungen, Pakistan könnte einer äusserst instabilen Zeit entgegen gehen, scheinen sich nicht zu bestätigen, auch wenn zahlreiche Demonstranten die Wahlergebnisse nicht anerkennen wollen.
Pakistan: Kirche startet zwei Projekte für Frauen
Mit Hilfe des katholischen Hilfswerkes „Kirche in Not“ werden die Katholiken in Pakistan zwei Projekte starten
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Pakistan ist ein schwieriges Pflaster für religiöse Minderheiten, um so wichtiger ist es der Kirche, die Situation bei aller Sorge etwa um den Irak oder um Syrien nicht aus dem Blick zu verlieren. Mit Hilfe des katholischen Hilfswerkes „Kirche in Not“ werden die Katholiken in Pakistan zwei Projekte starten, die sich um eine verbesserte Stellung der Frauen in dem asiatischen Land kümmern. Das teilte das Hilfswerk am Freitag mit. Beim ersten Projekt geht es um die Ausbildung von jungen Hebammen in Faisalabad, beim zweiten um finanzielle Unterstützung für arme Frauen in Lahore.
Christen weltweit in Bedrängnis
Kirche in Not zum „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“
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Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen
Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“.
An diesem Tag gedenken katholische und evangelische Christen des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers der Urkirche.
Aus diesem Anlass blickt der Menschenrechtsexperte von Kirche in Not, Berthold Pelster, im Interview auf verschiedene Regionen der Welt, in denen Christen das Recht auf freie Religionsausübung verwehrt wird. Das Interview führte Tobias Lehner.
Krieg gegen Christen
Christenverfolgung heute – Zahlen und Fakten eines erschütternden Phänomens
Unterdrückt, vertrieben, ermordet: Weltweit sind rund 100 Millionen Christen von Gewalt und Tod bedroht. Diese überraschende und bislang noch weitgehend verdrängte Tatsache bündelt John Allen in seinem neuen Buch. Der Autor untermauert seine “Kriegsberichte” mit zahlreichen erschütternden Fallbeispielen, insbesondere aus Asien, Lateinamerika, Afrika, dem Mittleren Osten und Osteuropa. Entstanden ist ein umfassendes Kompendium, das Beweggründe und Umstände von ungeheurer Vielfalt, Dramatik und Grausamkeit dokumentiert, aber auch mit Analysen und Anregungen mögliche Konsequenzen für die moderne Gesellschaft aufzeigt.
Ein umfassendes Kompendium zu einem bisher verdrängten Thema
Dokumentation – Analyse – Perspektiven – Konsequenzen
Eine nüchterne und zugleich packende Darstellung, die zeigt, wie notwendig religiöse Toleranz ist
Mindestens 70.000 Tote durch Christenverfolgung
2013 wurden mindestens 70.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet
Davon geht der Turiner Soziologe Massimo Introvigne aus. Er ist Koordinator der “Beobachtungsstelle Religionsfreiheit” in Italien. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagt er, dass die Zahl der getöteten Christen zwar sinkend sei, doch hinter den rein statistischen Zahlen verbärgen sich konkrete Menschen.
“Die Statistik ist sehr umstritten. Es gab sogar eine Polemik zwischen dem wohl namhaftesten Statistiker für Religionsfragen, Todd Johnson, und dem britischen Sender BBC. Alles hängt davon ab, wie man die afrikanischen Situationen betrachtet. Sind die Toten im Kongo und Südsudan Opfer von Christenverfolgung oder nicht? Für Johnson ist dies der Fall, für die BBC nicht. 2012 wurden mindestens 100.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet. Für 2013 würde ich sagen, dass es 80.000 waren und ich zähle die umstrittenen Situationen in Afrika nicht mit.”
Pakistan
Stiftung garantiert Bildung der Kinder der bei lebendigem Leib verbrannten christlichen Eheleute
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Pakistan: 500000 bitten um Freilassung von Asia Bibi
Lahore, Fides-Dienst, 26. März 2015
Die drei Kinder der christlichen Eheleute Shama und Shahzad Masih, die in Kot Radha Kishan (Kasur, Punjab) im November 2014 bei lebendigem Leib verbrannt wurden, werden die Schule besuchen. Dies teilt die “Cecil & Iris Chaudhry Foundation” unter Leitung von Michelle Chaudhry mit, die Verantwortung für die Bildung der drei Kinder übernehmen will: Suleman (6) und Sonia (3) besuchen bereits eine Schule bzw. Vorschule in Lahore, für den erst 18 Monate alten Poonam wurde ein Platz in der Kindertagesstätte gefunden.
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