Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

20. Dezember 2010

Ansprache von Benedikt XVI. beim Weihnachtsempfang für das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römichern Kurie sowie des Governatorats

“Sala Regia”, Apostolischer Palast, Montag, 20. Dezember 2010

Quelle
Weihnachtsempfang – Diverse Beiträge

Meine Herrn Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Mit grosser Freude komme ich zu dieser traditionellen Begegnung mit Ihnen, liebe Mitglieder des Kardinalskollegiums und Vertreter der Römischen Kurie und des Governatorats. Von Herzen begrüsse ich jeden einzelnen, angefangen bei Kardinal Angelo Sodano, dem ich für die Worte der Ergebenheit und der Verbundenheit sowie für die freundlichen Glückwünsche danke, die er im Namen aller an mich gerichtet hat. Prope est jam Dominus, venite, adoremus! Wie eine einzige Familie betrachten wir das Geheimnis des Immanuel, des Gott-mit-uns, wie der Kardinal Dekan gesagt hat. Gerne erwidere ich die Glückwünsche und möchte allen, einschliesslich der Vertreter des Heiligen Stuhls in aller Welt, aufrichtig danken für den kompetenten und grossherzigen Beitrag, den ein jeder für den Vicarius Christi und für die Kirche leistet.

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Priester und Zölibat mit Johannes Paul II.

Papst Franziskus: “Völlige Übereinstimmung” zu Priester und Zölibat mit Johannes Paul II.

Quelle
Vatikan: Uruguay, Chile und Argentinien 1987

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 14. Februar 2020 (CNA Deutsch)

Er habe nicht nur viel von ihm gelernt, sondern stehe in “völliger Übereinstimmung” mit Johannes Paul II. beim Thema Priestertum. Dazu gehört auch der Zölibat, betont Papst Franziskus in einem neuen Interview-Buch, indem er Fragen zu seiner Person und zu dem Papst aus Polen beantwortet, den er selbst 2014 heiliggesprochen hat.

Gemeinsam mit Johannes Paul II. und Benedikt XVI. sehe er den Zölibat als “Gnade, nicht Grenze“, betont Franziskus.  

Das berichtet die “Catholic News Agency” (CNA).

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Blitz im Petersdom

Heute vor sieben Jahren schlug der Blitz im Petersdom ein

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Papst Benedikt XVI. beim Heiligen Antlitz von Manoppello
Vatikan: Papst Benedikt XVI.

Von Paul Badde, 11. Februar 2020

Rom, 11. Februar 2013: Ein ungeheurer Schlag erschütterte am Abend den schwarzen Winterhimmel über dem Papstpalast. Ein gigantischer Blitz fuhr in die Spitze der Peterskuppel. Es regnete aus Kübeln. Rom unter Schock. Als Johannes Paul II. starb, entlud sich die Ewige Stadt hier in spontanem Applaus auf dem dicht gedrängten Petersplatz. Jetzt fällt Trauer über die Menschen. Eine Trauer, die nicht weiss, wohin. Ratlosigkeit. Nichts hatte die Römer vorbereitet, und auch nicht die 1,2 Milliarden Katholiken auf allen Kontinenten. “Wie ein Blitz aus heiterem Himmel” hatte die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI. sogar die Kardinäle in der barocken Sala del Consistorio im päpstlichen Palast überrascht, sagte Kardinal Sodano in seiner ersten Reaktion auf die Rücktrittserklärung. Weil Benedikt XVI. das persönliche Schreiben gegen Ende der Sitzung mit seiner brüchigen Stimme leise auf Lateinisch verlas, hatten nicht wenige Kardinäle sich wohl auch gefragt, ob sie denn das soeben Gehörte auch richtig verstanden hatten. Der Papst tritt zurück! Unmöglich! Wie soll das gehen? Bei Benedikt XVI. ging vieles, was nicht ging, er war von Anfang an für Überraschungen gut.

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“Für die Wahrheit Zeugnis ablegen” *UPDATE

“Für die Wahrheit Zeugnis ablegen” – Zuspruch für Erzbischof Gänswein

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*Nach Beurlaubung von Erzbischof Georg Gänswein– Vatikansprecherr Bruni bezieht Stellung

Von Thorsten Paprotny, 6. Februar 2020

Die katholische Kirche in Deutschland erlebt unter den Vorzeichen des “Synodalen Weges” eine Art “Nachkonzilszeit 2.0”. Vieles gerät in Bewegung. Entsteht eine neue Dynamik des Glaubens? Oder werden die Befürchtungen der sorgenvollen Skeptiker schneller als gedacht Wirklichkeit?

Wir alle brauchen Glaubensvertiefungen so sehr – und bezeugen vor allem eine grosse Unruhe. Zu diesem stürmischen Jahresbeginn passt die vatikanische Nachrichtenlage. Im Blickpunkt steht der hochgeschätzte Erzbischof Dr. Georg Gänswein, ein vorbildlicher Arbeiter im Weinberg des Herrn, ein treuer Diener von Benedikt XVI. und Papst Franziskus. Nun wird er – ungeachtet aller Spekulationen – in nächster Zeit nicht die Aufgaben als Präfekt wahrnehmen, sondern vor allem Benedikt zur Seite stehen. Gerüchte in diesem Umfeld gibt es nun so viele, wie es Medien gibt. Wer das nachlesen möchte, wird etwa von “Domradio.de”  verlässlich und in aller Breite informiert.

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Generalaudienz 5. Februar 2020

Generalaudienz: Papst Franziskus und die Armut im Geiste

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Vatikan – Generalaudienz 5. Februar 2020

„Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.“ (Mt 5,3) So übersetzt die neue Einheitsübersetzung die erste der acht Seligpreisungen Jesu, die bei Matthäus der Bergpredigt vorangehen. Papst Franziskus hat an diesem Mittwoch die Armut mit „Freiheit des Herzens“ in Verbindung gebracht.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Dabei ging Franziskus aber eher von der Übersetzung „Selig die Armen im Geiste“ aus, wie sie früher im Deutschen üblich war und in der italienischen Fassung heute noch gilt. Ein „überraschender Weg“ sei die Armut, sinnierte der Papst, und ein „seltsamer Gegenstand für eine Seligpreisung“.

„Was meint Matthäus mit dem Wort arm? Hätte er nur dieses Wort benutzt, dann wäre die Bedeutung eine rein wirtschaftliche – sie würde die Menschen meinen, die wenig oder kein Geld in der Tasche haben und auf Hilfe von anderen angewiesen sind. Aber das Matthäusevangelium spricht – anders als Lukas – von ‚Armen im Geiste‘. Der Geist jedoch ist aus biblischer Sicht der Hauch des Lebens, den Gott dem Adam eingehaucht hat – er ist unser Innerstes, unsere geistliche, innerste Dimension. Das, was uns zu Menschen macht, der tiefe Kern unseres Seins. Damit sind also die ‚Armen im Geiste‘ die, die sich im Innersten arm, ja als Bettler fühlen.“

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Verwurzelt im Credo *UPDATE

Regensburg leuchtet

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Voderholzer bekräftigt Vorbehalte gegen Synodalen Weg
Voderholzer: Kirche nicht irgendwelchen Kompromissen opfern
*„Die Folgerungen der MGH-Studie sind nicht gedeckt“

Von Thorsten Paprotny, 9. Oktober 2019

Regensburg leuchtet. Viele Reisende, darunter auch viele Pilgergruppen, die dem Hohen Dom einen Besuch abstatten und ehrfürchtig vor den Gräbern von Johann Michael Sailer und Georg Michael Wittmann im Gebet verharren, schliessen die schöne Donaustadt ins Herz. Der Tübinger Professor Joseph Ratzinger nahm 1969 dankbar den Ruf an die neu gegründete Universität an und hoffte auf ruhige Jahre theologischer Arbeit. Der Trierer Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte Rudolf Voderholzer, der am 9. Oktober seinen 60. Geburtstag feiert, erhielt am 6. Dezember 2012 auch einen, wenngleich etwas anderen Ruf ins katholische Herz der Oberpfalz. Papst Benedikt XVI. ernannte ihn zum 78. Bischof von Regensburg. Am 26. Januar 2013 empfing er im – bitterkalten – Regensburger Dom das Sakrament der Bischofsweihe.

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Buch “Aus der Tiefe des Herzens”

Voller Wortlaut: Der Originaltext von Benedikt XVI. im Buch “Aus der Tiefe des Herzens”

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Buch “Aus der Tiefe des Herzens”

Von Benedikt XVI., 16. Januar 2020

Helle Aufregung und stellenweise Hysterie hat es um das neue Buch von Kardinal Robert Sarah gegeben, an dem auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. mitgewirkt hat (CNA Deutsch hat berichtet). Kommentatoren reagierten mit aufgeregten “Einordnungen” und polemischen Attacken – aber was hat Benedikt eigentlich geschrieben?

Mit freundlicher Genehmigung des fe-Medienverlags veröffentlicht CNA Deutsch den Beitrag Benedikts XVI. zu Priestertum und Zölibat im deutschen Original und vollen Wortlaut.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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