Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Gott bleibt seiner Kirche treu

Kritisches zu Herbert Haags Thesen über Eucharistie, Priestertum und Kirche

Dechant P. Robert Bösner OSB, Maria Dreieichen (Österreich)

Als Dank an Bischof Dr. Kurt Koch, Basel

Diese Bemerkungen von einem Pfarrer, der vor über 40 Jahren Theologie studiert hat, sind gedacht als Reaktion auf einen ekklesiologischen Rundumschlag mit ungenügenden sakramententheologischen Voraussetzungen durch Dr. Herbert Haag in einem Artikel der “Basler Zeitung” vom 4. Januar 2000, der sich gegen seinen Bischof Dr. Kurt Koch wendet, weil dieser in der Ausübung seines Lehramtes mit den Aussagen des Papstes übereinstimmt. Im folgenden Artikel folgen auf Zitate aus dem Zeitungsartikel jeweils einige Bemerkungen.

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Motive der Christenverfolgung UPDATE

Blutzeugen des Heilshandelns Gottes in der Geschichte

Motive der Christenverfolgung: Die Religionstoleranz des antiken Rom konnte den Monotheismus der Christen nicht verdauen. Die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts scheiterten an der Eroberung des Geistes. Der Islam stösst sich am Holz der Krippe wie am Holz des Kreuzes.

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 19. Dezember 2014

“Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.” (Matthäus 2,14)

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30. September 2007 – Apost. Palast Castelgandolfo

Benedikt XVI. – Angelus, Apostolischer Palast, Castelgandolfo, Sonntag, 30. September 2007

Quelle
Enzyklika ‘Popolorum progressio’ – “Über die Entwicklung der Völker”

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute stellt uns das Lukasevangelium das Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus vor (Lk 16,19–31). Der Reiche personifiziert den ungerechten Gebrauch des Reichtums durch den, der ihn für einen zügellosen und egoistischen Luxus verwendet und dabei nur an seine eigene Genugtuung denkt, ohne sich im geringsten um den Bettler zu kümmern, der vor seiner Tür steht. Der Arme repräsentiert im Gegensatz dazu den Menschen, um den sich nur Gott kümmert: im Unterschied zum reichen Mann hat er einen Namen, Lazarus, eine Abkürzung für Eleasar, was heisst: »Gott hilft ihm.« Wer von allen vergessen ist, den vergisst Gott nicht; wer in den Augen der Menschen nichts wert ist, ist wertvoll in den Augen des Herrn. Der Bericht zeigt, wie die irdische Ungerechtigkeit von der göttlichen Gerechtigkeit umgestossen wird: Nach dem Tod wird Lazarus »in Abrahams Schoss« aufgenommen, das heisst in die ewige Seligkeit; der reiche Mann hingegen endete »in der Unterwelt«, »wo er qualvolle Schmerzen litt«. Es handelt sich um einen neuen Stand der Dinge, gegen den keine Berufung einzulegen und der endgültig ist; somit muss man sich während des Lebens bessern, es nachher zu tun ist nutzlos.

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Porta fidei UPDATE

Apostolisches Schreiben in Form eines Motu proprio

Quelle
Jahr des Glaubens (336)

Porta fidei

mit dem das Jahr des Glaubens ausgerufen wird, von Papst Benedikt XVI.

1. Die “Tür des Glaubens” (vgl. Apg 14,27), die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt und das Eintreten in seine Kirche erlaubt, steht uns immer offen. Es ist möglich, diese Schwelle zu überschreiten, wenn das Wort Gottes verkündet wird und das Herz sich durch die verwandelnde Gnade formen lässt. Durch diese Tür zu gehen bedeutet, einen Weg einzuschlagen, der das ganze Leben fortdauert. Er beginnt mit der Taufe (vgl. Röm 6,4), durch die wir Gott Vater nennen dürfen, und endet mit dem Übergang durch den Tod hindurch in das Ewige Leben, das Frucht der Auferstehung Jesu, des Herrn, ist.

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23. Internationaler Marianischer Kongress

Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die Teilnehmer am 23. Internationalen Mariologisch-Marianischen Kongress

Quelle
Internationaler Marianischer Kongress
Konzil von Ephesus
Apostolisches Schreiben ‘Verbum Domini’

Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die Teilnehmer am 23. Internationalen Mariologisch-Marianischen Kongress
Innenhof des Apostolischen Palasts in Castel Gandolfo
Samstag, 8. September 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit grosser Freude empfange ich euch alle hier in Castel Gandolfo, kurz vor dem Abschluss des 23. Internationalen Mariologisch-Marianischen Kongresses. Aus gegebenem Anlass denkt ihr über das Thema nach: “Die Mariologie seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Rezeption, Bilanz und Perspektiven”, denn wir werden in Kürze des 50. Jahrestages der Eröffnung der grossen Konzilsversammlung, die am 11. Oktober stattgefunden hat, gedenken und diesen Jahrestag feierlich begehen. Herzlich begrüsse ich Kardinal Angelo Amato, Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, und Kardinal Gianfranco Ravasi, Präsident des Päpstlichen Rats für die Kultur und des Koordinationsrates zwischen den Päpstlichen Akademien, wie auch den Präsidenten und die akademischen Autoritäten der Internationalen Päpstlichen Marianischen Akademie, der mein Dank gilt für die Organisation dieses wichtigen Ereignisses. Einen Gruss richte ich auch an die Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen, die Präsidenten und Vertreter der anwesenden Mariologischen Gesellschaften, die Wissenschaftler der Mariologie und schliesslich an alle, die an den Arbeiten des Kongresses teilnehmen.

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Vor zehn Jahren UPDATE

Vor 10 Jahren: ‘Die Natur des Menschen gegen ihre Manipulation verteidigen’

Quelle
Do. Vatikan

Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 20. November 2018  (CNA Deutsch)

Als Ansprache zum Jahresende 2008 war sie gedacht: Mit dieser Rede über eine Ökologie der Menschheit hat Papst Benedikt bereits damals weltweite Aufmerksamkeit erregt. Beobachter bewerten sie heute – nicht zuletzt angesichts der Kirchenkrise – als Schlüsseltext zum Umgang mit der Herausforderung des “ideologischen Totalitarismus” des frühen 21. Jahrhunderts.

CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Rede in deutscher Sprache, wie ihn der Vatikan veröffentlicht hat.

Ansprache an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang

22. Dezember 2008

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Das Fest der Geburt des Herrn steht vor der Tür.

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Aschermittwoch, 22. Februar 2012

Fastenstation und Bussprozession von der Kirche Sant’Anselmo zur Basilika “Santa Sabina” auf dem Aventin-Hügel

Quelle

Heilige Messe mit Segen und Austeilung des Aschenkreuzes – Predigt von Papst Benedikt XVI.

Basilika “Santa Sabina” – Aschermittwoch, 22. Februar 2012

Verehrte Mitbrüder,
liebe Brüder und Schwestern!

Mit diesem Buss- und Fasttag – dem Aschermittwoch – beginnen wir einen neuen Weg zum Ostertag, dem Hochfest der Auferstehung: den Weg der Fastenzeit. Ich möchte mit euch kurz über das liturgische Zeichen der Asche nachdenken, ein stofflich-materielles Zeichen, ein Element der Natur, das in der Liturgie an diesem Tag, an dem der Weg durch die Fastenzeit beginnt, zu einem sehr wichtigen heiligen Symbol wird. Im Altertum war in der jüdischen Kultur der Brauch, zum Zeichen der Busse Asche auf das Haupt zu streuen, allgemein verbreitet und ging oft mit der Gepflogenheit einher, dass man sich in Sack und Asche kleidete. Für uns Christen hingegen hat dieser einzigartige Augenblick darüber hinaus eine beachtliche rituelle und spirituelle Bedeutung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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