Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

“Die Sexuelle Revolution und ihr Scheitern”

“Soll ‘König Sex’ jetzt endlich auch in der Kirche die Herrschaft übernehmen?”

Quelle
Albert Christian Sellner

“Soll ‘König Sex’ jetzt endlich auch in der Kirche die Herrschaft übernehmen?”

Ein Gespräch mit Albert Christian Sellner über die Sexualmoral, antikatholische Animosität – und warum er Päpste bewundert, die sich gegen den Zeitgeist stellen.

Von AC Wimmer

Frankfurt, 23. Mai 2019 (CNA Deutsch)

Herr Sellner, Kardinal Robert Sarah in Rom hat die Kritik am Aufsatz von Papst emeritus Benedikt XVI. als “intellektuelle Hysterie” bezeichnet und viele der negativen Reaktionen als “erbärmlich und dumm”. Welche Reaktionen gab es auf den mächtigen Aufschlag Ihres Vorworts zum Schreiben des Papa emeritus, in dem Sie “Die Sexuelle Revolution und ihr Scheitern” einordnen?

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Kardinal Sarah würdigt Aufsatz von Benedikt XVI.

Kardinal Sarah würdigt Aufsatz von Benedikt, widerspricht Kritikern

Quelle
Kardinal Sarah

Vatikanstadt, 21. Mai 2019 (CNA Deutsch)

Kardinal Robert Sarah hat den aufsehenerregenden Aufsatz von Papst emeritus Benedikt XVI. über die Krise des sexuellen Missbrauchs gewürdigt und die “Erbärmlichkeit und Dummheit” negativer Reaktionen angesprochen. Tatsächlich sei es “wieder einmal der Theologe Ratzinger” gewesen, “der den Rang eines wahren Vaters und Doktors der Kirche hat”, der den eigentlichen Grund der Kirchenkrise richtig erkannt und aufgezeigt habe.

Der Kurienkardinal und Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst sollte eigentlich über sein neues Buch “Le soir approche et déjà le jour baisse” bei der Veranstaltung am 14. Mai in Rom sprechen. Stattdessen überraschte Sarah das Publikum – eingeladen waren französische Intellektuelle und vatikanische Diplomaten –mit einem Vortrag, der sich ganz den Überlegungen Benedikts widmete.

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Wo soll ich als normaler Mensch jetzt noch Halt finden?

Wo soll ich als normaler Mensch jetzt noch Halt finden? Eine Nachlese zum “Kirchenstreik”

Quelle
Joseph Pascher
Der Liturgie-Lehrer von Papst Benedikt stammte aus dem Bistum Limburg

Von Thorsten Paprotny, 20. Mai 2019

“Wo soll ich als ganz normaler Mensch jetzt noch Halt finden?” Diese Frage stellte mir am 18. Mai, zum Ende des “Kirchenstreiks”, eine ehemalige Studentin. Sie war empört, tieftraurig, erschüttert und fassungslos. Die Berichterstattung über das mediale Ereignis “Maria 2.0” hatte sie aufmerksam verfolgt und Stimmen wie Stimmungen vernommen. Von leiser Trauer waren viele katholische Christen bewegt, glaubenstreue Frauen und Männer, die öffentlich nicht wahrgenommen werden. Wovon wir aber lesen und hören: In Wolfenbüttel, einer Kleinstadt in der Nähe von Braunschweig, beteten Christen vor dem Tabernakel im Kerzenschein für eine “Erneuerung” der katholischen Morallehre. Die zugehörige Agenda ist weithin bekannt. Die verstörende Neuheit der Bewegung “Maria 2.0” sind nicht die altbekannten Thesen, sondern der Aufruf zum “Kirchenstreik”. Verweigerung der Teilhabe an der Eucharistie? Liturgische Bildung scheint heute nicht mehr allzu verbreitet zu sein. Immerhin haben die bedingt positiv zu dieser Gruppe stehenden Bischöfe – wie der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode – zumindest dieser Form des Protestes widersprochen.

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Neuanfang inmitten der Krise

Neuanfang inmitten der Krise – Die heilige Liturgie, die traditionelle lateinische Messe und die Erneuerung in der Kirche

Von Kwasniewski, Peter A.

Rezension/Bestellung

Mit diesem Buch liefert der Autor ein flammendes Plädoyer für die überlieferte hl. Messe und den Gregorianischen Choral. Kwasniewski schildert praxisnah seine Lebenserfahrungen mit dem Novus Ordo und der überlieferten hl. Messe. Sein Vergleich zwischen beiden Formen des Römischen Ritus kommt einer Bankrotterklärung heutiger Liturgiepraxis gleich. Der „liturgische Liberalismus“ mit seinen liturgischen Missbräuchen und Irrlehren hat aus seiner Sicht zahlreiche Verfallserscheinungen und Defizite verursacht. Kernelemente katholischer Spiritualität wurden durch die Liturgiereform bis zur Unkenntlichkeit verwässert. In einer geradezu euphorischen Angleichung an den Zeitgeist der Moderne wurde eine Gottes- und Traditionsvergessenheit heraufbeschworen. Ein wichtiges Heilmittel zur Überwindung der Krise in Kirche, Liturgie und gelebtem Glauben sieht der Autor in der Wiederentdeckung der katholischen Tradition.

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Enzyklika Quas primas

Enzyklika Quas primas – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)

Quelle
11.Dezember – 90 Jahre Enzyklika Quas primas
Christkönig

Enzyklika Quas primas – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)

Pius XI.

Hinweis/Quelle: Diese deutsche Übersetzung folgt: A. Rohrbasser (Hg.), Heilslehre der Kirche. Dokumente von Pius IX. bis Pius XII., Freiburg/Schweiz 1953, Nr. 61–103; lat. in: AAS 17 (1925) 593–610. Das vorliegende HTML-Format wurde erstellt von Dr. Josef Spindelböck unter Mitarbeit von Armin Jauch. Die Absatznummern wurden neu gesetzt.

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Werkzeug der Neuevangelisierung UPDATE

 In Norcia, dem Geburtsort des Hl. Benedikt und seiner Schwester Scholastika

The monks of Norcia: Webseite der Benediktiner von Norcia mit Blog
Perfectae caritatis: Dekret über die zeitgemässe Erneuerung des Ordenslebens: Vatikan
Norcia

Die Tagespost, 20.07.2011

Die Benediktiner von Norcia wollen wie ihr Ordensvater durch Gebet und Arbeit zur christlichen Zivilisation beitragen. Von Barbara Wenz 

Am Geburtsort des heiligen Mönchsvaters Benedikt und seiner Schwester Scholastika lebt die monastische Tradition

Norcia, das antike Nursia, liegt an den Hängen der sagenumwobenen Sibillinischen Berge im äussersten Südwestzipfel Umbriens und ist schon seit dem Mittelalter italienweit für seine exzellenten Wurst- und Trüffelspezialitäten bekannt. Doch das bezaubernde Städtchen ist nicht nur für Gourmets ein beliebtes Pilgerziel. Sein Wehrmauerring aus dem 14. Jahrhundert hütet eine für die katholische Kirche wie für die Geschichte des christlichen Abendlandes bedeutsame Stätte: Das Geburtshaus des heiligen Benedikt von Nursia und seiner Zwillingsschwester, der heiligen Scholastika.

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Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit und sein mystischer Ursprung

Hintergrund: Der Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit und sein mystischer Ursprung

Quelle

Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 28. April 2019 (CNA Deutsch)

Die Kirche feiert den Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit. Er wurde im Jahr 2000 vom heiligen Papst Johannes Paul II. als Fest eingeführt, im Rahmen der Heiligsprechung von Schwester Faustyna Kowalska. Der Tag ist dazu da, der Gnadengaben der Barmherzigkeit mit besonderer Verehrung zu denken.

Schwester Faustyna (auch: Faustina) war eine polnische Ordensschwester und Mystikerin. Sie wurde nach einer Vision zur Nonne. Wiederholt ist ihr Jesus erschienen, Maria, Engel und Heilige. Die mystischen Eingebungen hielt sie in Tagebüchern unter priesterlicher Begleitung fest. Auf sie geht auch der heute in der Weltkirche überall bekannte Barmherzigkeitsrosenkranz zurück.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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