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“Ratzinger war seit jeher ein Stein des Anstoßes”

“Ratzinger war seit jeher ein Stein des Anstoßes”: Papstbiograf Seewald bei KHKT-Tagung

Quelle
“Das letzte Amen”: Erzbischof Gänswein über Benedikts “letzte Gespräche” mit Peter Seewald (catholicnewsagency.com)
Peter Seewald: Der Ex-Kommunist, dem der Papst vertraut – FOCUS online
Papst em. Benedikt XVI. (1903)
Peter Seewald (23)

Von Martin Grünewald

Köln – Mittwoch, 24. Januar 2024

Panzerkardinal, Großinquisitor und Konzilsverräter – Joseph Ratzinger bildete seit jeher einen Stein des Anstoßes, an dem sich die Geister schieden. Jetzt zogen Wissenschaftler Bilanz, ob er auch Wesentliches zur Weiterentwicklung der Katholischen Soziallehre beigetragen hat.

Mit dabei: Peter Seewald, der ihn 30 Jahre als Journalist begleitete und vier Interview-Bücher mit ihm veröffentlichte. Seewald bezeichnete Papst Benedikt XVI. als – neben Karol Wojtyla – den am meisten bekämpften Religionsführer weltweit.

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Kinder brauchen Glauben

Psychoanalytikerin Komisar: Kinder brauchen Glauben – Was verleiht Kindern psychische Gesundheit und Stabilität? Die Psychoanalytikerin Erica Komisar über Hilfen und Hürden in der Erziehung

Quelle
Heile Familien: Ein Hort der Hoffnung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Die bittere weltweite Ernte der Ächtung der Mutterschaft – erziehungstrends
Heilige Familie

20.01.2024

Cornelia Kaminski

Die Amerikanerin Erica Komisar ist klinische Sozialarbeiterin, Psychoanalytikerin, Elterncoach und Buchautorin. Seit über 30 Jahren hilft sie in ihrer Praxis in New York Menschen aus Depressionen, Angstzuständen, Essstörungen und anderen Zwangsstörungen. Als psychologische Beraterin leitet sie außerdem Workshops zu den Themen Elternschaft und Beruf/Leben in Kliniken, Schulen, Unternehmen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Komisar schreibt regelmäßig für das “Wall Street Journal”, die “Washington Post”, die “New York Daily News” und andere Medien. Im November trat die Psychoanalytikerin auf der von dem weltbekannten Kanadier Jordan Peterson initiierten “Alliance for Responsible Citizenship” in London auf. Ihr Vortrag “Children need a childhood” ist auf Youtube unter @arc_conference abrufbar.

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Kardinal Koch: “Jesus befiehlt nicht die Einheit, er betet für sie”

An diesem Donnerstag startet die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen; am 25. Januar wird Papst Franziskus sie mit einer Vesper in der römischen Basilika Sankt Paul vor den Mauern feierlich beschließen

Quelle
Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen (vatican.va)
Kardinal Kurt Koch (388)

Wir nahmen diese Gebetswoche zum Anlass, um an diesem Mittwoch mit dem Ökumene-Verantwortlichen des Papstes zu sprechen: Es ist der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch, Präfekt des Vatikan-Dikasteriums für die Förderung der Einheit der Christen.

Interview

Herr Kardinal, ‘Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst’, so lautet das Motto der Weltgebetswoche. Das ist natürlich der christliche Imperativ, der über allem steht, aber was bedeutet das ökumenisch für eine Weltgebetswoche für die Einheit der Christen?

“Wir unterscheiden in der Ökumene ja zwei Formen: die Ökumene der Liebe und die Ökumene der Wahrheit. Ökumene der Wahrheit ist die theologische Aufarbeitung der Probleme, die zu Spaltungen in der Kirche geführt haben; die Ökumene der Liebe ist die Pflege von freundschaftlichen Beziehungen zu den anderen Kirchen. In diesem Sinne ist die Liebe ein Grundmotiv der Ökumene, denn wenn ich einen Menschen wirklich liebe, dann will ich ihn auch erkennen – und wenn wir freundschaftliche Beziehungen zur anderen Kirche pflegen, geht es auch darum, sie in ihren Charismen kennenzulernen. In diesem Sinne ist die Ökumene der Liebe die Voraussetzung, um überhaupt theologische Dialoge führen zu können.

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Papst an WEF-Teilnehmer

Papst an WEF-Teilnehmer: Gemeinsam weitsichtige Lösungen finden

Quelle
Papst an Weltwirtschaftsforum Davos: Wortlaut – Vatican News
Davos: Ökumenisches Patriarchat bemüht um Frieden in der Ukraine – Vatican News

Franziskus hat in einer an diesem Mittwoch in Davos überreichten Botschaft an die Teilnehmer des World Economic Forums (WEF) in Davos hohe ethische Standards in der Wirtschafts- und Finanzwelt angemahnt. Unser Korrespondent vor Ort, Mario Galgano, war bei der Überreichung der Botschaft dabei

RV: Wie ist denn die Papst-Botschaft beim WEF in Davos aufgenommen worden?

Mario Galgano: Franziskus hatte Kurienkardinal Peter K. Turkson nach Davos geschickt, um diese Botschaft zu überreichen. Der Kardinal aus Ghana hat schon an mehreren Ausgaben des Treffens in dem Schweizer Skiurlaubsort teilgenommen. Diesmal wurde die Botschaft zwar nicht im Plenum verlesen, dafür wurde sie direkt an den WEF-Gründer und Leiter der Veranstaltungen, Klaus Schwab, überreicht. Der sagte schon in den vergangenen Tagen, dass eine Botschaft des Papstes in Davos wichtig sei. Ich selbst habe schon am Montag in englischsprachigen Ausgaben arabischer Zeitungen, die uns ausgeteilt wurden, auf der Titelseite gesehen, dass die Stimme des Papstes viel Wertschätzung erfährt.

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Zwischen Himmel und Meer: Eine Anthologie taiwanischer Literaturen

Mit diesem Buch legt Thilo Diefenbach ein Panoptikum der taiwanischen Literaturen vor – das erste überhaupt in einer westlichen Sprache

Religion und Mission in Taiwan | Die Tagespost (die-tagespost.de) (Rezension)
Kriegsrecht: Neue Literatur aus Taiwan : Diefenbach, Thilo: Amazon.de: Bücher
China Zentrum e.V.: Die katholische Kirche in Taiwan: Geschichte, Entwicklung, Perspektiven (china-zentrum.de)
Taiwan übergibt die Macht an einen Katholiken | FSSPX Aktuell

Mit diesem Buch legt Thilo Diefenbach ein Panoptikum der taiwanischen Literaturen vor – das erste überhaupt in einer westlichen Sprache. Die Anthologie setzt mit Beispielen aus der mündlichen Überlieferung ein, d.h. mit Legenden, Märchen und Sagen der Ureinwohner, aber auch jenen der Einwanderer aus China, die ab dem 17. Jahrhundert vermehrt nach Taiwan kamen. Darauf folgt die frühe schriftlich festgehaltene Literatur: Eine Dichtung, die sich formal durchweg an den klassischen Mustern der chinesischen Tradition orientierte, aber inhaltlich zunehmend eigene Züge aufwies, etwa in der Beschreibung der Landschaften und der Ureinwohner Taiwans. Weitere Texte belegen, wie Anfang des 20. Jahrhunderts die literarische Moderne Einzug in Taiwan hielt, wobei nicht nur China, sondern auch Japan und christliche Missionare eine Rolle als Vermittler spielten.

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2,7 Millionen Gläubige feiern die “Göttliche Hirtin” in Venezuela

Die erstaunliche Zahl von 2,7 Millionen Menschen hat die Straßen von Barquisimeto, einer lebhaften Stadt im venezolanischen Bundesstaat Lara, bevölkert, um an einer großen Prozession zu Ehren der Jungfrau Maria als Göttliche Hirtin — Divina Pastora — teilzunehmen

Quelle
Beten für bessere Zeiten – Mosaico Latino (wordpress.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Dienstag, 16. Januar 2024

Die erstaunliche Zahl von 2,7 Millionen Menschen hat die Straßen von Barquisimeto, einer lebhaften Stadt im venezolanischen Bundesstaat Lara, bevölkert, um an einer großen Prozession zu Ehren der Jungfrau Maria als Göttliche Hirtin — Divina Pastora — teilzunehmen.

Das bestätigte der Gouverneur von Lara, Adolfo Pereira, auf X (ehemals Twitter). Wie ACI Prensa berichtet, die spanischsprachige Partneragentur von CNA Deutsch, würdigte der Gouverneur die Veranstaltung am 14. Januar als bedeutende religiöse Zusammenkunft.

Pereira unterstrich auch die friedliche und andächtige Atmosphäre der Veranstaltung: Ein Ausdruck tiefer Gläubigkeit.

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Syrien: “Habt ihr uns Christen vergessen?”

Krieg, Sanktionen und zuletzt noch ein Erdbeben: Syriens christliche Minderheit schrumpft dramatisch. Doch nicht alle wollen sich diesem Schicksal ergeben. Die Geschichte einer Gruppe junger Christen in Aleppo, die alles tut, damit ihr Glaube überlebt

Quelle
Syrien

13.01.2024

Christoph Lehermayr

Plötzlich, inmitten einer Geschichte, die sie gerade erzählt, stockt Carla Audo die Sprache. Sie streift sich eine Strähne ihres langen schwarzen Haares aus dem Gesicht und starrt aus dem Fenster des Autos. Ein Straßenzug gleitet vorbei. Bröckelnde, pulverisierte und von Kugeln durchsiebte Bauten. Eingänge zu Läden, denen die Auslagen fehlen und die wie klaffende Wunden daliegen. Eine Schneise der Zerstörung, wie so viele in Syriens zweitgrößter Stadt Aleppo. Aber irgendetwas ist anders. Carla späht vorsichtig nach oben, hoch zu den Dächern, so als ob dort etwas lauere. “Hier lag sie”, sagt sie schließlich, “die ,sniper alley’, wie wir sie nannten. Ein Straßenzug, in dem sich die Scharfschützen verbargen.” Wer ihn querte, lief um sein Leben, nie wissend, ob nicht gleich Schüsse fallen. “Aber die Straße war eine wichtige Verbindung, es blieb keine Wahl. Also rannten wir. Später spannten sie Plastikplanen darüber. Damit den Snipern zumindest die Sicht versperrt war.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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