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Brief an die Katholiken in Deutschland

Im Wortlaut: Der Brief von Papst Franziskus an die Katholiken in Deutschland

Quelle
Vatikan – Schreiben von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland
Papst Franziskus schreibt Brief an die Katholiken Deutschlands und ruft zur Evangelisierung auf
YouTube – Ich bin der Gute Hirte

Von CNA Deutsch/EWTN News, 29. Juni 2019

CNA Deutsch dokumentiert den vollen Wortlaut des Briefs an das “pilgernde Volk Gottes in Deutschland”, wie ihn der Vatikan in deutscher Sprache veröffentlicht hat – mit kleinen Korrekturen einiger Rechtschreibfehler und Satzzeichen.

An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland

Liebe Brüder und Schwestern,

Die Betrachtung der Lesungen der österlichen Festzeit aus der Apostelgeschichte hat mich bewegt, euch diesen Brief zu schreiben. In diesen Lesungen begegnen wir der allerersten apostolischen Gemeinde, die ganz von dem neuen Leben durchdrungen ist, das der Heilige Geist geschenkt hat, der gleichzeitig alle Umstände so gefügt hat, dass daraus gute Anlässe zur Verkündigung geworden sind. Die Jünger schienen damals alles verloren zu haben und am ersten Tag der Woche, zwischen Bitterkeit und Traurigkeit, hörten sie aus dem Munde einer Frau, dass der Herr lebe. Nichts und niemand konnte das Eindringen des Ostergeheimnisses in ihr Leben aufhalten und zugleich konnten die Jünger nicht begreifen, was ihre Augen geschaut und ihre Hände berührt haben (vgl. 1 Joh 1,1).

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Regensburg: Bischof eröffnete Wolfgangswoche

Das Priesteramt und die Bedeutung der Frauen

Quelle
Voderholzer: „Christus hat ausschliesslich Männer als Apostel berufen“
Anschlag auf den Sonntag – Bischof Voderholzer fordert Schutz des Tags des Herrn

Das Priesteramt und die Bedeutung der Frauen

Am Sonntag hat Bischof Rudolf Voderholzer in der Regensburger Basilika St. Emmeram die Wolfgangswoche eröffnet. Dazu wurde der Schrein des Bistumsheiligen aus der Wolfgangskrypta erhoben und von Diakonen in das Kirchenschiff getragen.

Die gesamte Woche über werden Gottesdienste zu Ehren des Heiligen gefeiert, der zu seiner Zeit „vorausschauend, klug und gegen manche Widerstände“ das Bistum in die Zukunft geführt hat, wie es Bischof Voderholzer formulierte.

Die Wolfgangswoche, die von Bischof Rudolf Graber ins Leben gerufen wurde, mündet in die Feier der Priesterweihe.

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Die himmlische Stadt

Die himmlische Stadt – Der abendländische Traum von der gerechten Gesellschaft

Rezension

Wo Gottes Gnade leuchtet, da braucht man keine Lampe

Veröffentlicht am 27.11.1999 Von Alan Posener

Paul Badde schreibt die Geschichte des Traums vom Himmlischen Jerusalem

Ich sah die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat … Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen!” Was für eine Vision, was für ein Traum! Eine Stadt, in der man keine Lampe braucht, weil sie von Gold und Edelsteinen, vor allem aber von Gottes Gerechtigkeit erleuchtet wird. In der keine Tore abgeschlossen werden. In der es weder Tod noch Trauer, Klage noch Mühsal gibt. Ein heute selten gelesener Text, der selbst manchen Christen wenig bekannt und ein wenig peinlich ist: Die Offenbarung des Johannes, die Apokalypse. Eine Utopie, ein Nimmerland, und doch Urbild und Urmeter unserer abendländischen Zivilisation, der “Schlüssel zum Geheimnis Europas”, wie Paul Badde meint.

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Christus ist bei uns als Brot des Lebens

Christus ist bei uns als Brot des Lebens – Fronleichnam C (20.06.2019)

Quelle
L1: Gen 14,18-20; L2: 1 Kor 11,23-26; Ev: Lk 9,11b-17

Christus ist bei uns als Brot des Lebens – Fronleichnam C (20.06.2019)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der auferstandene Herr Jesus Christus, der zur Rechten des Vaters im Himmel thront, ist uns dennoch nahe geblieben: Er hat uns das Sakrament seiner heilbringenden Gegenwart in der heiligen Eucharistie geschenkt! Diese tröstende Anwesenheit des Herrn ist die Frucht seines Kreuzesopfers und seiner Auferstehung, die bei der Feier der heiligen Messe sakramental vergegenwärtigt werden.

Wie unscheinbar ist doch die heilige Hostie! Sie sieht aus und schmeckt wie ungesäuertes Brot, und doch ist hier im Allerheiligsten Sakrament des Altares Christus, der Herr, zugegen. Wir beten ihn an unter den Gestalten von Brot und Wein als wahren Mensch und Gott, mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut!

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Eucharistisch leben: Eine Betrachtung zum Fronleichnamsfest

Zu meinen kostbarsten und schönsten Erinnerungen gehören die Fronleichnamsfeste. Dieser vorsommerliche Tag zeigte den Glanz der Wahrheit

Quelle
Fronleichnam

Von Thorsten Paprotny, 19. Juni 2019

Zu meinen kostbarsten und schönsten Erinnerungen gehören die Fronleichnamsfeste. Dieser vorsommerliche Tag zeigte den Glanz der Wahrheit. Meine kindliche Vorfreude war sehr gross, auch weil ich wusste, dass ich an diesem Hochfest von einer lästigen Pflicht befreit war: Die Zwangsanstalt Schule mit ihrem Stundenplan verlor jede Macht über mich. Katholische Kinder waren – auch an einer staatlichen Schule – in der Diaspora vom Unterricht befreit. Protestantische Mitschüler stutzen bereits, wenn sie den Namen des Festes aussprachen und zu verstehen suchten. Fronleichnam? Das höre sich ja wie “froher Leichnam” an. Einige Kinder und Jugendliche betonten, zumindest an diesem Tag, ihre Strebsamkeit. Solche Bekenntnisse kehrten alle Jahre wieder. Manche sagten, sie würden lieber freiwillig zur Schule gehen als zur Kirche. Gelegentlich wurden höhnische Bemerkungen geäussert. Erklärt wurde, warum die Bildungsanstalt der Kirche immer vorzuziehen sei. Ich hingegen freute mich besonders an diesem Hochfest so sehr – und tue das bis heute -, dass ich römisch-katholisch war, dass ich der Kirche Christi Glied sein und bleiben darf.

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“Die Kirche des Wortes lebt in der Welt der Bilder”

“Die Kirche des Wortes lebt in der Welt der Bilder” …bis zur Apokalypse?

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Klaus Berger

Von Klaus Berger, 1. November 2018

Was haben Heavy Metal-Musik und das Himmlische Jerusalem, die politische Vision Europas und das Buch der Offenbarung miteinander zu tun? Was sagen sie uns über die Zukunft der Kirche und das Ende der Welt?

Die Antwort hat am Bibelinstitut der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom im Mai 2017 der Theologe Klaus Berger in einem bemerkenswerten Vortrag formuliert. CNA publiziert die Rede in einer gekürzten Fassung.

Eine himmlische Stadt

Die Offenbarung des Johannes ist ein prophetisches Buch, der Einfluss Ezechiels lebt auf jeder Seite. Sie ist aber das einzige prophetisch-politische Buch des Neuen Testaments, und mit dem Stichwort Rom [dem Ort des Vortrags, Anm.d.R.] ist ihr Thema die Universalgeschichte.

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EXKLUSIV: Am Scheideweg

EXKLUSIV: Am Scheideweg. Erzbischof Gänswein über das Alpha und Omega der Menschenwürde

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Karlsruhe, 5. Juni 2019 (CNA Deutsch)

Auch die Bundesrepublik Deutschland braucht als Staat und Gesellschaft die katholische Antwort auf die Frage nach der Würde des Menschen: Das hat Erzbischof Georg Gänswein postuliert.

Der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär von Papst emeritus Benedikt XVI. rief beim gestrigen Vortrag zum Jahresempfang des Foyers “Kirche und Recht” die Christen auf, “wieder stärker und mutiger Position zu beziehen”. Auf dem Spiel stehe nichts Geringeres als ein rechtes Verständnis der Menschenwürde als Ebenbildlichkeit Gottes, betonte Gänswein.

Der Mensch ist als Abbild Gottes letztlich nicht identifizierbar über “akzidentielle” Fragen wie etwa seine sexuelle Neigung oder seinen Beruf, unterstrich der Erzbischof: Fragen, mit denen sich das Bundesverfassungesgericht jedoch in letzter Zeit beschäftigt habe, etwa der Homo-“Ehe”.

“Die homosexuellen Partner sind – Ehe hin, Ehe her – auch einmal alt und stehen vor dem letzten Schritt des Lebens – und dann kommt es auf die sexuelle Orientierung nicht mehr an. Krankenschwester oder homosexuell sein ist akzidentiell, es gehört nicht wesentlich zum Menschsein. Alle Homosexuellen, Geschiedenen, Atheisten und so weiter werden einmal vor Gott stehen und vor seinem Gericht”, so Gänswein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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