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Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Neujahrsempfang für die Mitglieder des am Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Corps

Vatikan, Regia-Saal, Montag, 10. Januar 2011

Exzellenzen!
Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit Freude heisse ich Sie zu dieser Begegnung hier willkommen, die Sie, verehrte Vertreter so zahlreicher Länder, alljährlich um den Nachfolger Petri versammelt. Dieser Begegnung kommt eine hohe Bedeutung zu, denn sie ist ein Bild und zugleich eine Veranschaulichung der Rolle der Kirche und des Heiligen Stuhls in der internationalen Gemeinschaft. An jeden von Ihnen richte ich herzliche Grüsse und Glückwünsche, besonders an jene, die zum ersten Mal hier sind. Ich bin Ihnen dankbar für das Engagement und die Aufmerksamkeit, mit denen Sie in der Ausübung Ihrer anspruchsvollen Aufgaben meine Tätigkeiten, die der Römischen Kurie und so in gewisser Weise das Leben der katholischen Kirche überall in der Welt verfolgen. Ihr Doyen, Botschafter Alejandro Valladares Lanza, hat Ihre Empfindungen zur Sprache gebracht, und ich danke ihm für die guten Wünsche, die er im Namen aller übermittelt hat. Da ich weiss, wie sehr Ihre Gemeinschaft in sich geeint ist, bin ich sicher, dass in Ihren Gedanken heute die Botschafterin des Königreichs der Niederlande, Baronin van Lynden-Leijten, gegenwärtig ist, die vor einigen Wochen ins Haus des Ewigen Vaters heimgekehrt ist. Im Gebet schliesse ich mich Ihren Gefühlen an. Weiterlesen

Unruhestifter der Gegenwart: Fundamentalismus und Laizismus

Leitartikel: Madrider Modell von Regina Einig

Tagespost, 03.01.2011

Am Weltfriedenstag hat der Papst die Unruhestifter der Gegenwart benannt: Fundamentalismus und Laizismus. Für Katholiken bleibt Religionsfreiheit der Königsweg zum Frieden. Zur Friedensarbeit der Kirche gehört neben der Analyse die Vorbeugung. Hier ist der Papst auf die Mitarbeit der Ortskirchen angewiesen. Und Ortskirchen auf medienwirksame und zeitgemäße Konzepte.

Wie das konkret aussehen kann, hat das Erzbistum Madrid am Wochenende als Gastgeber des Europa-Treffens christlicher Familien gezeigt. Mehr als eine Million Gläubige rückten mit einer Dankmesse in den Fokus, was es nach Auffassung von Laizisten nicht geben darf: sendungsbewusste christliche Familien. Die gekonnte Vernetzung von Diözesen, geistlichen Bewegungen und Bruderschaften hat Modellcharakter – zum einen, weil sie sich rasch aus dem nationalen Rahmen gelöst hat. Dass in nur vier Jahren aus einer spanischen Initiative eine europäische Institution geworden ist, die in diesem Jahr Gläubige aus acht verschiedenen Ländern zusammengeführt hat, zeigt mehr als deren Kampagnenfähigkeit. Viele christliche Familien sind es schlicht leid, als Angehörige einer aussterbenden Spezies belächelt zu werden. Zum anderen schafft der liturgische Rahmen Distanz zum politischen Alltag. Weiterlesen

Macht die christlichen Familien zu Heiligtümern

 “Attentate gegen Christen beleidigen Gott und ganze Menschheit”

Rom, Radio Vatikan, 2.1.2011 Papst Benedikt beim Angelus-Gebet

Papst Benedikt XVI. hat das verheerende Attentat auf Christen in Alexandria, bei dem am Samstag mehr als 20 Menschen umkamen, als “niederträchtige Geste des Todes” bezeichnet. Gleichzeitig rief er die Christen zum Gewaltverzicht auf. Er habe mit Schmerz die Nachricht von der Attacke auf die koptische Gemeinde in Ägypten gehört, sagte der Papst nach dem Angelusgebet an diesem Sonntag Mittag vor Tausenden Gläubigen und Besuchern auf dem Petersplatz:

„Diese niederträchtige Geste des Todes – ebenso wie jene, Bomben vor die Häuser von Christen im Irak zu legen, um sie zum Auswandern zu zwingen – beleidigt Gott und die gesamte Menschheit, die eben gestern für den Frieden betete und mit Hoffnung in ein neues Jahr ging. Vor dieser Strategie der Gewalt, die auf Christen abzielt, und die Folgen für die gesamte Bevölkerung hat, bete ich für die Opfer und ihre Angehörigen und ermutige die kirchlichen Gemeinden, im Glauben zu bleiben und weiterhin die Gewaltfreiheit zu bezeugen, die aus dem Evangelium kommt.” Weiterlesen

61 Legionäre Christi in Rom zu Priestern geweiht

Ein Weihnachtsgeschenk ganz besonderer Art als Zeichen der Hoffnung

61 Legionäre Christi in Rom zu Priestern geweiht
Darunter P. Daniel Weber LC (Vaihingen/Enz), P. Thomas Gögele LC und P. Valentin Gögele LC (Meran/Südtirol)

Am Freitag, dem 24. Dezember, wurden 61 Legionäre Christi von Kardinal Velasio de Paolis, C.S., Präsident der Präfektur für ökonomische Angelegenheiten des Heiligen Stuhls und Päpstlicher Delegat für die Legionäre Christi, zum Priester geweiht. Die Weihezeremonie fand um 9.30 Uhr in der Basilika St. Paul vor den Mauern in Rom statt. Etwa 3.000 Gläubige, Familienangehörige, Bekannte und Freunde der Weihekandidaten, Legionäre Christi und Mitglieder der Bewegung Regnum Christi waren anwesend. Unter den Neupriestern sind auch P. Daniel Weber aus Vaihingen an der Enz und die Brüder P. Thomas Gögele LC und P. Valentin Gögele LC aus Meran (Südtirol), die in der Seelsorge in der Ordensprovinz Mitteleuropa tätig sind. Weiterlesen

6. Dezember Der Heilige Nikolaus, Bischof von Myra

Gibt es einen Weihnachtsmann?
Ja es gibt ihn!

Quelle: heiligenlegenden.de
Der heilige Nikolaus, Bischof von Myra

* unbekannt, † am 6. Dezember 342
„Wo ist wohl ein Christ aus dem altkatholischen Volke, der den lieben heiligen Nikolaus nicht kennt mit seinen goldenen Äpfeln und Nüssen, die er den guten, braven Kindern mitbringt, und mit seiner Rute, die er den bösen Kindern zeigt?”” — Weit und breit in Stadt und Land ist der heilige Nikolaus bekannt, diese “Zierde der heiligen katholischen Kirche, dieses Muster heiliger Bischöfe,” wie ihn ein frommer Geschichtsschreiber nennt. Er wurde zu Patara, einer Stadt in Lyzien, geboren. Seine Eltern reich, vornehm und, was bei Gott mehr gilt, recht fromm und gottesfürchtig, aber lange unfruchtbar, haben ihn mit Tränen, Almosen, Fasten und anhaltendem Gebet von Gott erfleht. Weiterlesen

3. Dezember der Heilige Franz Xaver

Franz Xaver, vielleicht der größte Missionar aller Zeiten

Am 3. Dezember gedenkt die Kirche des Heiligen Franz Xaver – Wie kein anderer Missionar je zuvor verstand er es, das Evangelium in die Welt zu tragen – 1619 wurde er gemeinsam mit Ignatius von Loyola, Teresa von Avila und Philipp Neri seliggesprochen

Rom, kath.net/Kathpedia.com
Die Kirche feiert heute den Gedenktag an den Heiligen Franx Xavier. Der Heilige wurde am 7. April 1506 in Schloss Xavier bei Sangüesa/Spanien geboren und war Mitglied der Jesuiten und ein Missionar, der in Indien und China das Evangelium verkündete. Alleine in Indien hat der Heilige mindestens 30.000 Menschen getauft! Weiterlesen

Europa du darfst deine christlichen Wurzeln nicht vergessen

Europa Du darfst Gott nicht vergessen
Radio Vatikan 07.11.2010

In dem einst so katholischen Spanien weht der Kirche der Wind zum Teil heftig ins Gesicht. Benedikt XVI. ist sich auf dieser Reise gleichwohl wieder treu geblieben und hat das getan, was er immer tut: Zeugnis geben und den Glauben stärken. Ein Resümee von P. Federico Lombardi SJ, Leiter des vatikanischen Pressesaals und Direktor von Radio Vatikan.

Ich glaube, es war eine kurze, aber sehr dichte Reise. Der Papst hat wichtige Botschaften vermittelt. Zuallererst die Priorität “Gott”! Gott ist wirklich die erste Priorität dieses Pontifikats. Der Pilger, der nach Santiago wallfahrtet, will Gott begegnen. Europa darf Gott nicht vergessen. Benedikt XVI. hat den Appell Johannes Pauls II. aufgegriffen: “Europa, du darfst deine christlichen Wurzeln nicht vergessen, du darfst Gott nicht vergessen!”
In Barcelona hat er dann die wirklich außerordentliche Feier zur Weihe der Kirche “Sagrada Familia” geleitet, die die große Tradition der mittelalterlichen Kathedralen aufgreift, in denen wirklich Wahrheit und Schönheit zusammenkommen, wo die Kunst dem Glauben hilft sich auszudrücken.
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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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