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Syrische Lösung für Gaza?
Bald drei Wochen dauert der Krieg in Gaza
Die Tagespost, 25. Juli 2014, Von Oliver Maksan
Fieberhaft sucht die regionale und internationale Diplomatie nach einem Ausweg. Viel ist derzeit die Rede von militärischen, politischen oder kombinierten Lösungen. Israelische Falken schlagen eine vollständige Wiederbesetzung Gazas vor, die einen zeitweise, die anderen dauerhaft. Doch ist dies für Israel keine Option. Technisch wäre es in der Lage, die Hamas zu zerstören. Politisch indes nicht. Das Land ist weder willens, die dafür nötigen Soldatenleben zu opfern, noch könnte es den internationalen Druck während einer erneuten dauerhaften Präsenz in dem Gebiet aushalten. Und ein Somalia vor der Haustür nach einem Abzug ist auch keine Lösung. Noch hat Israel einigermassen Rückendeckung der internationalen Gemeinschaft. Doch diese beginnt zu bröckeln. Die Zerstörung der Terrortunnels der Hamas wird noch einige Zeit dauern. Aber irgendwann wird Israels Führung angesichts mangelnder Ziele vor der Frage stehen: Abzug oder Eskalierung. Die Zeit drängt also. Lösungen sind gefragt.
Bodenoffensive im Gaza Streifen
Papst Franziskus übermittelt Präsident Peres Friedensbotschaft und wendet sich an die Katholiken des Gaza-Streifens
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Jerusalem, Die Tagespost, 18. Juli 2014, Von Oliver Maksan
Die Lage in Nahost steht vor einer weiteren Eskalation. Nachdem Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am Donnerstagabend eine “begrenzte” Bodenoffensive in den Gaza-Streifen befohlen hatte, schloss das Sicherheitskabinett am Freitagmorgen eine Ausweitung der Operation nicht mehr aus. “Wir haben die israelischen Streitkräfte angewiesen, sich auf die Möglichkeit einer ernsthaften Ausweitung der Bodenaktivitäten einzustellen”, so Netanjahu am Freitag. Ziel der Operation sei es, die Infrastruktur der Hamas weitestmöglich auszuschalten und die Ruhe wiederherzustellen. Am Donnerstag drangen ab etwa 23 Uhr Soldaten von der Land- wie der Seeseite in das Gebiet ein.
“Jesus kam auf seiner Flucht durch Gaza”
“Man darf die Dinge nicht durcheinanderbringen!”
Die Kirche feiert an diesem Zweiten Weihnachtstag nicht nur das Kind in der Krippe, sondern auch einen Märtyrer: den heiligen Stephanus. Dieses liturgische Zusammenspiel von Freude und Drama lenkt den Blick auf die oft schwierigen Umstände, unter denen Christen ausserhalb Europas Weihnachten begehen. In einem Stadtviertel von Bagdad, der Hauptstadt des Irak, explodierte am Ersten Weihnachtsfeiertag eine Bombe, etwa vierzig Menschen kamen ums Leben – und weil in der Nähe des Anschlagortes eine Kirche liegt, war sofort die alte Angst vor Christenverfolgung an Euphrat und Tigris wieder da. Aber dem widerspricht der chaldäische Weihbischof von Bagdad, Shlemon Warduni, entschieden:
Showdown in Nahost *UPDATE
Israel hat der Hisbollah den Krieg erklärt, aber der Libanon droht daran zu kollabieren. Der Panik wird das Chaos folgen
Quelle
Libanon: “Bar jeder Menschlichkeit” – Vatican News
Erzbischof im Libanon: “Keiner will Krieg” – Vatican News
Libanon
*Nahost: Lateinisches Patriarchat fordert Waffenstillstand – Vatican News
24.09.2024
Israels Regierung hat den Krieg nach Norden verlagert. Nicht mehr die sunnitische Hamas in Gaza, deren militärische Schlagkraft gebrochen wurde, sondern die schiitische Hisbollah im Libanon ist nun der Feind, gegen den die Regierung Netanjahu Krieg führt. Nicht ohne Grund: Mit Drohnen- und Raketenangriffen hat die Hisbollah den Norden Israels praktisch unbewohnbar gemacht; 60.000 Israelis mussten ihre Häuser verlassen. Doch mit welchen Mitteln und welchem Ziel setzt Israel nun auf Eskalation?
Pizzaballa an CCEE: “Bittet eure Regierungen um Lösungen”
“Dieser Krieg im Heiligen Land ist ausgebrochen, aber es ist derzeit schwer vorstellbar, wie er enden kann. Es gibt keine Exit-Strategie. Wie geht es weiter, wenn die Bombardierung und die Militäroperation beendet sind?” Dies ist die größte Sorge, die Kardinal Pierbattista Pizzaballa, Lateinischer Patriarch von Jerusalem, am Montag per Videoschaltung an die Vorsitzenden der europäischen Bischofskonferenzen CCEE richtete, die in Valletta zu ihrer Vollversammlung versammelt sind
Quelle
Contact – Consiglio Conferenze Episcopali Europee (ccee.eu)
*Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, neuer lateinischer Patriarch von Jerusalem | Christian Media Center (cmc-terrasanta.org)
Kardinal Pierbattista Pizzaballa
Mario Galgano – Vatikanstadt
An die Teilnehmer richtete Pizzaballa folgende Bitte: “Setzen Sie sich bei Ihren Regierungen dafür ein, dass sie die Situation im Auge behalten und diesen beiden Bevölkerungsgruppen helfen, mögliche Auswege zu finden, denn ich bezweifle, dass sie es allein schaffen werden.” Es sei auch wichtig, dass Bischöfe und Gläubige als Mitglieder der Kirche “versuchen, eine Sprache zu verwenden, die nicht ausschließend ist”, die also für niemanden Partei ergreift und der Logik erliegt, dass “mit dem einen zu sein bedeutet, gegen den anderen zu sein”. Er fügte an:
Fliegende Pressekonferenz
Fliegende Pressekonferenz: Papst Franziskus spricht vor US-Wahl über Entscheidung für das “kleinere Übel”
Quelle
Warum Krokodile zu Killern werden – WELT
Trump, Harris, der Papst und die Leiden dieser Welt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von Courtney Mares
Vatikanstadt – Freitag, 13. September 2024
Papst Franziskus hat erklärt, die amerikanischen Wähler stünden bei den Präsidentschaftswahlen im November vor der Entscheidung für das “kleinere Übel”. Der Pontifex äußerte sich entsprechend während seiner Pressekonferenz auf dem Flug von Singapur zurück nach Rom, nachdem er in fast zwei Wochen insgesamt vier Länder in Asien und Ozeanien besucht hatte.
An Bord des päpstlichen Flugzeugs, einer gecharterten Maschine der Singapore Airlines, ermutigte der Papst am 13. September die Katholiken, nach ihrem Gewissen zu wählen.
Papst beendet Asienreise: Zurück in Rom
Zum Abschluss seines Besuchs in Singapur hat Papst Franziskus an diesem Freitag die dortige Tradition der interreligiösen Harmonie gewürdigt und seine vier Länder umfassende Asienreise mit einer Botschaft der Toleranz abgeschlossen. Er bestieg die Maschine A35-900 der Singapore Airlines um ca. 12.30 Uhr (6.30 Uhr römischer Zeit), um den über zwölfstündigen Rückflug nach Rom anzutreten und damit die längste und weiteste Reise seines Pontifikats zu beenden. Um 18.47 Uhr landete er wieder in Rom
Quelle
Migranten, China, Gaza: Die “fliegende Pressekonferenz” des Papstes – Vatican News
Die unvergessliche Reise des missionarischen Papstes bis an die Enden der Welt – Vatican News
Ein Fazit zur Papstreise: “Am Puls Asiens” – Vatican News
Kardinal Goh: Papst war “Botschafter der Liebe Christi” in Singapur – Vatican News
Singapur: Die Bedeutung von Migranten in der Gesellschaft – Vatican News
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